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Autor/inn/enBethge, M.; Löffler, S.; Schwarz, B.; Vogel, H.; Schwarze, M.; Neuderth, S.
TitelGelingt die Umsetzung des Anforderungsprofils zur Durchführung der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation?
Paralleltitel: Is the guideline for work-related medical rehabilitation successfully implemented?
QuelleIn: Die Rehabilitation, 53 (2014) 3, S. 184-190Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-3536; 0179-9487; 1439-1309
DOI10.1055/s-0033-1353192
SchlagwörterLeistungsfähigkeit; Diagnostik; Erfolgskontrolle; Arbeitsanforderung; Muskelkrankheit; Gesundheitszustand; Medizinische Rehabilitation; Therapie; Altersversorgung; Lebensqualität; Versicherung; Anforderungsprofil; Arbeitsunfähigkeit; Berufsberatung; Berufsorientierung; Berufliche Rehabilitation; Arbeitstraining; Sozialberatung; Dauer; Rehabilitand
Abstract"Hintergrund: Das Anforderungsprofil zur Durchführung der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR) im Auftrag der Deutschen Rentenversicherung beschreibt Standards für berufsorientierte Kernmaßnahmen in der medizinischen Rehabilitation. Wir überprüften, wie die Umsetzung der Inhalte und des empfohlenen Leistungsumfangs gelang und welche Veränderungseffekte mit der Umsetzung assoziiert ­waren. Methoden: Die Umsetzung des Anforderungsprofils wurde in 7 stationären orthopädischen Rehabilitationseinrichtungen mittels schriftlicher Patientenbefragungen am Rehabilitationsbeginn und Rehabilitationsende sowie 3 Monate nach Abschluss der Rehabilitation untersucht. Zusätzlich wurden aus den ärztlichen Entlassungsberichten die durchgeführten therapeutischen Leistungen extrahiert. Ergebnisse: Der empfohlene Umfang der Sozialberatung und der berufsbezogenen Gruppen wurde erreicht. Diskrepanzen gab es zum empfohlenen Umfang des Arbeitsplatztrainings. Die standardisierte Mittelwertdifferenz (SMD) der Arbeitsunfähigkeitsdauer vor und 3 Monate nach der Rehabilitation entsprach einer nahezu moderaten Verringerung (SMD=0,47; 95%-KI: 0,28 - 0,66). 5 zusätzliche Stunden berufsorientierter Therapien gingen mit einer Verringerung der Arbeitsunfähigkeitsdauer um 1,2 Wochen einher (95%-KI: -2,38 bis -0,03). Schlussfolgerungen: Das Anforderungsprofil wurde weitgehend erfolgreich umgesetzt und setzt wichtige Standards für den Ausbau der MBOR. Die flächendeckende Umsetzung des MBOR-Anforderungsprofils bedarf einer kontinuierlichen Qualitätssicherung, die zeitnahe Rückmeldungen über den erreichten Umsetzungsgrad ermöglicht." (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Background: The guideline for work-related medical rehabilitation (WMR) in responsibility of the German Pension Insurance describes standards of work-related measures in medical rehabilitation. We investigated if contents and recommended amount of treatment were successfully implemented and which improvements were associated with the implementation. Methods: Implementation of the WMR guideline was evaluated at 7 inpatient orthopaedic rehabilitation centres. Patients completed questionnaires at beginning of rehabilitation, at discharge and 3 months after discharge. Details regarding the treatments provided were extracted from the standardised discharge report. Results: The recommended amount of social counselling and work-related psychosocial therapy measures were appropriate. However, there were discrepancies regarding the recommended amount of functional capacity training. The standardised mean difference (SMD) between baseline and 3-month follow-up sick leave duration indicated an almost medium-sized effect (SMD=0.47; 95% CI: 0.28 - 0.66). An additional 5h of work-related therapy was associated with a 1.2-week decrease in sick leave duration (95% CI: -2.38 to -0.03). Conclusion: The guideline was for the most part successfully implemented and sets important standards for the roll-out of WMR. The nationwide implementation of the WMR guideline requires a continuous quality assurance that enables promptly feedback about the achieved implementation level." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2014/4
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