Dividuell aktiviert. Wie Arbeitsmarktpolitik Subjektivitäten produziert.

Autor/in	Eversberg, Dennis
Titel	Dividuell aktiviert. Wie Arbeitsmarktpolitik Subjektivitäten produziert.
Quelle	Frankfurt, Main: Campus Verlag (2014), 686 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit Zugl.: Jena, Univ., Diss., 2012.
Reihe	International labour studies. 07; Internationale Arbeitsstudien. 07
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-593-50059-1
Schlagwörter	Feldtheorie; Selbstverantwortung; Erfolgskontrolle; Aktivierung; Legitimation; Legitimität; Macht; Hartz-Reform; Leiharbeit; Marktorientierung; Arbeitslosengeld; Arbeitsloser; Arbeitsloser Jugendlicher; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Beschäftigungsfähigkeit; Qualifizierungsmaßnahme; Coaching; Kompetenzentwicklung; Konzeption; Arbeitskraftunternehmer; Benachteiligter Jugendlicher; Individuum; Junger Erwachsener
Abstract	Die Hartz-Reformen rückten das Paradigma der aktivierenden Arbeitspolitik in den Fokus: Durch Eigeninitiative sollen aus 'passiven' Arbeitslosen 'aktive' Arbeitssuchende werden. Dennis Eversberg entwickelt eine soziologische Konzeption dieses Arbeitsmarkts, der 'aktivierte' Subjekte erzeugen soll. Er entschlüsselt damit an einer empirischen Fallstudie die gesellschaftliche Dynamik der 'Dividualisierung': Arbeitskraft bezieht sich nicht mehr auf das Individuum. Stattdessen sind 'Dividuen' gefragt, die ihre Kompetenzen permanent messen, vergleichen und optimieren, um den Marktanforderungen gerecht zu werden. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2014/4