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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Einheimische Fische weisen eine gleichbleibende Schuppenanzahl vom Kleinfisch bis zum Lebensende auf, d.h. die Schuppen wachsen mit dem Fisch mit. Auf der Schuppe wird das Wachstum durch immer wieder neu angelegte ringförmige konzentrische Streifen deutlich, die stark an die Jahresringe der Bäume erinnern. Diese Ringe sind jedoch nicht gleichbedeutend mit Altersjahren. Hinzukommt, dass die Furchen in der warmen Jahreszeit breiter sind als in der kalten, was für ein größeres Wachstum im stoffwechselgünstigeren Sommer spricht. Die charakteristischen Strukturen sind sowohl bei den Rund- als auch bei den Kammschuppen zu erkennen. Bei größeren Schuppen lassen sich bereits mit dem bloßen Auge oder einer Lupe Beobachtungserfolge erzielen. Die Erfolgsaussicht wird bei einer guten Präparation mit zusätzlichen Hilfsmitteln wie Binokular oder Mikroskop gesteigert. Aber auch bei eingescannten Exemplaren auf einem dunklen Hintergrund können Schuppenstrukturen auf dem Computer sehr detailreich sichtbar gemacht werden (Verlag).
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2014/4
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Standortunabhängige Dienste
1617-5697
Lindner, Martin; Feike, Martin: Fischschuppen in der Schule. 2014.
3217475
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