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Autor/inn/enAsbrand, Barbara; Martens, Matthias; Petersen, Dorthe
TitelDie Rolle der Dinge in schulischen Lehr-Lernprozessen.
QuelleAus: Nohl, Arnd-Michael (Hrsg.); Wulf, Christoph (Hrsg.): Mensch und Ding. Die Materialität pädagogischer Prozesse. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 171-188
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 25
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1434-663X
ISBN3-658-03500-5; 978-3-658-03500-6
DOI10.1007/s11618-013-0413-1
SchlagwörterGrundschule; Interaktion; Lehr-Lern-Prozess; Unterrichtsforschung; Unterrichtstheorie; Unterricht; Sachunterricht; Dokumentarische Methode; Objekt
AbstractDie Rolle der Dinge in Lehr-Lernprozessen wurde in empirischen Studien bisher wenig beforscht. Für den Bereich der qualitativen Unterrichtsforschung liegt dies an der traditionellen Fokussierung auf die sprachliche Ebene des Unterrichts. Bildungstheoretische Überlegungen zur Bedeutung der Dinge sind hingegen selten, methodische Ansätze zu ihrer Erforschung fehlen fast völlig. Ausgehend von unserer Forschungspraxis und unter Rückgriff auf die Akteur-Netzwerk-Theorie Latours verfolgt der Beitrag eine doppelte Zielsetzung: Auf einer methodologischen Ebene können die Autoren zeigen, dass die Überlegungen Latours zum Verhältnis von Menschen und Dingen anschlussfähig sind an die theoretischen Grundlagen der dokumentarischen Methode. Dies erlaubt die Integration der theoretischen Begriffe, die Latour zur Beschreibung von Mensch-Ding-Assoziationen verwendet, in das Begriffsinventar einer sequenziellen Interaktionsanalyse des Unterrichts. Zum anderen sind Latours Überlegungen zur zirkulierenden Bezugnahme auf Dinge und sedimentiertes Wissen in Forschungsprozessen auch unterrichtstheoretisch relevant und lassen sich auf die empirische Beschreibung von Wissens- bzw. Kompetenzerwerb im Unterricht anwenden. (DIPF/Orig.).

To date there has been little empirical research on the role of things in teaching-learning processes. In the field of qualitative research on classroom teaching this is due to the traditional focus on the verbal level of classroom teaching. In contrast, considerations as to the meaning of things from the point of view of education theory are rare and there are very few methodological approaches that can be used to conduct research on this subject. On the basis of research practice and drawing on Latour's actor-network theory the paper has a dual goal: on the methodological level the authors can show that Latour's ideas on the relationship between human beings and things are compatible with the metatheory of the documentary method. It is thus possible to integrate the theoretical concepts that he uses to describe associations between human beings and things into the inventory of concepts of a sequential interaction analysis of classroom teaching. Latour's considerations on circulating references to things and sedimented knowledge in research processes are also relevant for the theory of classroom teaching and can be applied to the empirical description of knowledge and skill acquisition in the classroom. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/3
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