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Autor/inn/enAnger, Christina; Geis, Wido; Plünnecke, Axel; Seyda, Susanne
InstitutionInstitut der Deutschen Wirtschaft Köln
TitelDemografischer Wandel und Fachkräftesicherung.
Ein Fortschrittsbericht.
QuelleKöln (2014), 94 S.Verfügbarkeit 
ReiheIW-Analysen. 94
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-602-14931-5
SchlagwörterKompetenz; Bildungsabschluss; Informatik; Mathematik; Naturwissenschaften; Arbeitszeitverlängerung; Bevölkerungsentwicklung; Demografischer Wandel; Branche; Arbeitskräftebedarf; Arbeitskräftemangel; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmarktindikator; Arbeitsproduktivität; Beruf; Berufsgruppe; Erwerbsbeteiligung; Erwerbspersonenpotenzial; Lebensarbeitszeit; Berufsfeld; Fachkraft; Gesundheitsberuf; Lebenslanges Lernen; Auswirkung; Rekrutierung; Technik
AbstractDer demografische Wandel ist eine große Herausforderung für die Fachkräftesicherung in Deutschland. Seit dem Jahr 2005 lassen sich hierbei zwar Fortschritte beobachten: Durch mehr Zuwanderung und weniger Bildungsarmut konnten mehr Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt gewonnen werden. Zudem sind die vorhandenen Reserven aufgrund steigender Erwerbstätigkeit besser genutzt worden. Dennoch sind weitere Anstrengungen zur Fachkräftesicherung erforderlich. Vielversprechend ist vor allem die längere Beschäftigung älterer Arbeitnehmer. Auch eine Erhöhung der jährlichen Nettozuwanderung um 100.000 Personen könnte langfristig in hohem Maß zur Fachkräftesicherung beitragen. Vorteilhaft wäre zudem ein früherer Übergang junger Menschen vom Bildungssystem in den Arbeitsmarkt. Doch auch wenn sich durch diese Maßnahmen Erfolge einstellen sollten, dürfte die Anzahl der Erwerbstätigen im Jahr 2030 gegenüber dem Jahr 2011 im besonders wichtigen Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) um knapp 0,6 Millionen Erwerbstätige (Vollzeitäquivalente) sinken. Im Gesundheitswesen gäbe es zwar gut 0,3 Millionen Beschäftigte mehr. Das dürfte jedoch nicht ausreichen, um den steigenden Bedarf zu decken. (Autorenreferat, IAB-Doku).

Germany's demographic transition presents those concerned with ensuring the supply of skilled workers with a great challenge. It is true that since 2005 there has been some progress: an increase in immigration and a reduction in educational poverty have brought more qualified employees to the German labour market. Moreover, an increase in the active workforce has meant that good use has been made of the reserves available. Nevertheless, more needs to be done to secure the supply of skilled workers. The most promising prospect is that of older employees working longer. A rise of 100,000 in annual net immigration could also make a significant long-term contribution to the skilled workforce. Further benefits would accrue from lowering the age at which young people transfer from the education system to the labour market. Yet even if these measures bring some success, by the year 2030 we should still expect the workforce in the particularly important areas of science, technology, engineering and mathematics (STEM) to number almost 0.6 million full-time equivalents fewer than in 2011. While the health service would have over 0.3 million more stall, this is unlikely to cover the growing need. (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2014/3
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