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Autor/inMokrosch, Reinhold
TitelWarum ist die Rezeption des Religionsbegriffs der Systematischen Theologie Paul Tillichs durch die Religionspädagogik des Problemorientierten Religionsunterrichts so schief gelaufen?
Workshop auf der Jahrestagung der GwR vom 13. Bis 15. September 2013 in Göttingen.
QuelleIn: Theo-Web, 12 (2013) 2, S. 94-101Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1863-0502
SchlagwörterRezeption; Problemorientierung; Religionsunterricht; Religionsbegriff; Religiosität; Jugendlicher; Halbfas, Hubertus; Tillich, Paul
AbstractDie Indienstnahme der Systematischen Theologie Paul Tillichs durch die Vertreter des Problemorientierten Religionsunterrichts zu Beginn der 70er Jahre, insbesondere durch Siegfried Vierzig und Hubertus Halbfas, ist nach Ansicht des Verfassers schief gelaufen. Warum? Beide Religionspädagogen hielten Sinnfragen Jugendlicher für religiöse Fragen und entdeckten damit unter Jugendlichen ein angebliches Bedürfnis nach Religion. Tillichs bekannte Formulierung "Religion ist das, was uns unbedingt angeht" legitimierte, wie sie meinten, diese Feststellung. Aber Tillichs Theontologie bindet das, was uns unbedingt angeht, an den Glauben an das Sein-Selbst als "Gott über Gott" und an die Offenbarung des "Neuen Seins" in Jesus, dem Christus. Diesen Hintergrund berücksichtigte der Problemorientierte Religionsunterricht meistens nicht. Trotzdem ist das Missverständnis von Halbfas und Vierzig produktiv gewesen, denn es hat den Themen- und Problemorientierten Religionsunterricht hervorgebracht.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2014/3
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