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Autor/inn/enWalter, Daniel; Hautmann, Christopher; Lehmkuhl, Gerd; Döpfner, Manfred
TitelLangzeitstabilität nach stationärer Verhaltenstherapie bei Jugendlichen mit ängstlich-depressivem Schulabsentismus.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 62 (2013) 8, S. 583-597Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2011.60.8.677
SchlagwörterPeer-Beziehungen; Angststörung; Depression; Kognitive Verhaltenstherapie; Selbstwertgefühl; Zwischenmenschliche Beziehung; Familienbeziehungen; Depression; Förderunterricht; Katamnese; Psychotherapie; Schulbesuch; Schulangst; Zwischenmenschliche Beziehung; Kognitive Verhaltenstherapie; Selbstwertgefühl; Krankenhausaufenthalt; Krankheitsverlauf; Angststörung; Schulbesuch; Schulschwänzen; Schulangst; Förderunterricht; Krankheitsverlauf; Katamnese; Krankenhausaufenthalt; Psychotherapie
AbstractInsgesamt 90 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren mit chronischem, ängstlich-depressivem Schulabsentismus mit oder ohne expansive Störungen wurden stationär behandelt. Die Behandlung mit kognitiv-behavioraler Ausrichtung erfolgte manualgeleitet. Bei sehr langer Schulabwesenheit wurde zunächst eine Beschulung auf der Klinikschule vorgenommen. Untersucht wurden die Zwei- und Neun-Monats-Stabilität der Therapieeffekte. Bei Entlassung besuchten 83 (92,2 %) Jugendliche regelmäßig eine Schule, zwei Monate später waren es 75 (83,3 %) und nach weiteren sieben Monaten 63 (70 %) Jugendliche. Jugendliche mit erneutem unregelmäßigem Schulabsentismus zeigten mehrheitlich geringe Fehlzeiten. Der Anteil der Schüler, die im Katamnesezeitraum noch einen sonderpädagogischen Rahmen benötigten (mehrheitlich Klinikschule), sank von 40 (44,4 %) Patienten bei stationärer Entlassung auf 24 (26,7 %) neun Monate später. Begleitende psychische Auffälligkeiten (Selbstwertprobleme, Konflikte in Familien- und Gleichaltrigenbeziehungen), die mittels standardisierter Fragebögen im Selbst- und Elternurteil erhoben wurden, zeigten statistisch bedeutsame, kleine bis mittlere Verschlechterungen im Verlauf der Katamnese, hauptsächlich im Elternurteil. Im Katamnesezeitraum befanden sich etwa zwei Drittel der Patienten in wöchentlicher ambulanter Verhaltenstherapie. Aufgrund des Fehlens einer Kontrollbedingung und der unzureichenden Erfassung begleitender Maßnahmen während der stationären Therapie wird empfohlen, die Ergebnisse mit Zurückhaltung zu interpretieren. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2014/2
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