Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Brettschneider, Frank |
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Titel | Wahlkampf: Funktionen, Instrumente und Wirkungen. Wahlkampf als politische Kommunikation. |
Quelle | In: Bürger & Staat, 63 (2013) 3, S. 190-198
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0007-3121 |
Schlagwörter | Massenmedien; Bundestagswahl; Politische Bildung; Wahlkampf; Wahlprogramm; Wahlverhalten; Wahlwerbung; Online-Kommunikation; Wahlplakat; Wähler; Deutschland |
Abstract | n Wahlkämpfen wird nichts dem Zufall überlassen. Modernes und systematisches Wahlkampfmanagement setzt sich aus mehreren Einzelschritten (Analyse, Planung, Umsetzung und Evaluation) zusammen. [Der Autor] erörtert entlang dieser Phasen die unterschiedlichen Facetten der politischen Kommunikation, die Bestandteile eines jeden Wahlkampfes sind. In der Analysephase werden von Wahlkampfstäben Einstellungen und Themenpräferenzen verschiedener Wählergruppen eruiert. Angesichts einer fragmentierten Wählerschaft, abnehmender Parteiidentifikation und einem sinkenden Anteil von Stammwählern ist die optimale Passung zwischen Themenmanagement, Kandidatenimage und Wahlkampftaktik ein zentraler Bestandteil der Planungsphase. Die Umsetzung ist die eigentliche Wahlkampagne, die aus traditionellen Wahlkampfinstrumenten (Wahlplakaten, Straßenwahlkampf, Medienarbeit) sowie aus Online-Instrumenten (soziale Medien und soziale Netzwerke) besteht und vor der Wahl hochtourig um die Wählergunst buhlt. Der Wahlerfolg hängt nicht zuletzt von der Medienpräsenz und -berichterstattung ab. Medien können die vorhandenen Einstellungen der Wählerschaft aktivieren, und sie prägen die Wahrnehmung, die Wählerinnen und Wähler von den Parteien und ihren Spitzenkandidaten haben (Original übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2014/2 |