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Autor/inDecker, Frank
TitelAktuelle Entwicklungen der Parteienlandschaft.
Parteiensystem und mögliche Regierungskonstellationen.
QuelleIn: Bürger & Staat, 63 (2013) 3, S. 141-148
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0007-3121
SchlagwörterBundestagswahl; Koalition; Linke (Pol); Partei; Parteiensystem; Politische Bildung; Populismus; Protestbewegung; Rechtsextremismus; Bündnis 90/Die Grünen; Christlich-Demokratische Union Deutschlands; Christlich-Soziale Union in Bayern; Freie Demokratische Partei Deutschlands; Sozialdemokratische Partei Deutschlands; Deutschland
Abstract[Der Autor] skizziert in seinem Beitrag die Entwicklung des deutschen Parteiensystems seit der Bundestagswahl 2009: Nach der 2005 erfolgten Fusion der ostdeutschen PDS und der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit hat sich in Deutschland eine Fünfparteienstruktur etabliert. Aufgrund hausgemachter Probleme sank die Resonanz für Die Linke jedoch merklich. Ihr droht der Rückfall in die Rolle einer ostdeutschen Regionalpartei. Von der Schwäche der Linken konnte jüngst die Piratenpartei profitieren. Nicht nur junge und netzaffine Wähler, sondern auch Protestwähler bescherten den Piraten einen Höhenflug, der allerdings nur kurz währte. Ein weiteres Kennzeichen des deutschen Parteiensystems ist die Schwäche rechtsextremistischer und rechtspopulistischer Parteien, deren Erscheinungsbild viele Wähler abschreckt. Der im Frühjahr 2013 entstandenen Alternative für Deutschland (AfD) mangelt es bisher an zugkräftigem Personal. Ausgangslage für die Bundestagswahl 2013 sind somit zwei annähernd gleich starke Formationen (Schwarz-Gelb und Rot-Grün), die im Rahmen der Fünfparteienstruktur vermutlich nicht in der Lage sein werden, eine Mehrheit zu bilden. Grundsätzlich ist neben einer Großen Koalition und verschiedenen Dreierbündnissen auch eine schwarz-grüne Zweierkoalition möglich. Scheiden Dreierbündnisse aus, bleibt letztlich die Alternative Schwarz-Rot oder Schwarz-Grün (Original übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2014/2
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