Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Huber, Ludwig |
---|---|
Titel | Zur Studierfähigkeit gehört auch Interesse. |
Quelle | Aus: Asdonk, Jupp (Hrsg.); Kuhnen, Sebastian Udo (Hrsg.); Bornkessel, Philipp (Hrsg.): Von der Schule zur Hochschule. Analysen, Konzeptionen und Gestaltungsperspektiven des Übergangs. Münster u.a.: Waxmann (2013) S. 147-163
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8309-2789-4; 978-3-8309-2789-1 |
Schlagwörter | Bildungsinteresse; Zufriedenheit; Förderung; Schule; Übergang; Gymnasiale Oberstufe; Interesse; Kurssystem; Studium; Studierfähigkeit; Studienanfang; Wissenschaftliches Arbeiten; Wissenschaftspropädeutik; Hochschule; Abbruch; Empfehlung; Deutschland |
Abstract | Der Autor wendet sich in seinem Beitrag vor dem Hintergrund der Diskussionen um die inhaltliche Bestimmung des Begriffs Studierfähigkeit einer Eigenschaft zu, die aus seiner Sicht in Schule und Hochschule zu gering geschätzt wird. In einer Sichtung der einschlägigen Literatur prüft er zum einen die Relevanz des je individuellen Interesses der Studierenden u.a. für Studienleistungen, Studienerfolg und Studienzufriedenheit, aber auch für den Studienabbruch. Daran anknüpfend fragt er nach den Bedingungen, Interesse in der gymnasialen Oberstufe zu entwickeln, d.h. nach den Möglichkeiten, die Schülerinnen und Schüler in der 2006 von der KMK restaurierten Oberstufe haben, Interessen zu finden und verfolgen zu können. Dazu konfrontiert er eine erfundene Schülerin, Anna, der er bestimmte individuelle Erfahrungen und Interessen zuschreibt, mit den Vorschriften für Fächerwahlen und Abiturprüfungen in verschiedenen Bundesländern. So arbeitet er die engen Grenzen und großen Hindernisse heraus, die sich ihr stellen, wenn sie ihre Interessen zu realisieren versucht. Sein Beitrag endet mit der Empfehlung an die Adresse von Schule und Hochschule, dem Interesse der jungen Erwachsenen den Raum zu geben, der ihm für die Entwicklung der Studierfähigkeit zukommt. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/1 |