Unterricht - das unterschätzte emotionale Feld.

Autor/in	Felten, Michael
Titel	Unterricht - das unterschätzte emotionale Feld.
Quelle	Aus: Krautz, Jochen (Hrsg.); Schieren, Jost (Hrsg.): Persönlichkeit und Beziehung als Grundlage der Pädagogik. Beiträge zur Pädagogik der Person. Weinheim u.a.: Beltz Juventa (2013) S. 220-229Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-2851-5; 978-3-7799-2851-5
Schlagwörter	Pädagogik; Pädagogische Anthropologie; Führung; Emotion; Individualpsychologie; Pädagogische Psychologie; Schüler-Lehrer-Beziehung; Individualisierung; Unterricht; Adler, Alfred
Abstract	Der Autor betont die emotionale Dimension des Unterrichts, um zu einem sowohl realistischen wie optimistischen Verständnis des Lernens zu kommen. Seine Überlegungen zu einer tiefenpsychologisch gestützten Pädagogik zielen dabei darauf, Schülern das "Glück des Könnens" zu ermöglichen. In einer resonanten, um Verstehen bemühten pädagogischen Beziehungsgestaltung sollen Schüler so ermutigt werden, dass ihre Freude am Lernen wächst. Dazu muss der Lehrer nicht nur den einzelnen Schüler und die ganze Klassengemeinschaft im Auge haben, sondern zugleich die eigenen Emotionen, also seine innere Haltung zu den Schülern. Verstehen und Selbstverstehen hängen für den Lehrer daher untrennbar zusammen, will er nicht gemäß einer biografisch geprägten Privatlogik handeln. Insofern plädiert der Autor für [eine] Vertiefung des pädagogischen Bezugs und gegen eine Oberflächenpädagogik, die gewissen methodisch-didaktischen Modeerscheinungen folgt. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2014/2