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Autor/inRürup, Matthias
TitelGraswurzelbewegungen der Innovation.
Zur Innovativität von Schulen und Lehrkräften "At-the-Bottom" der Schullandschaft.
QuelleAus: Rürup, Matthias (Hrsg.); Bormann, Inka (Hrsg.): Innovationen im Bildungswesen. Analytische Zugänge und empirische Befunde. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 269-301
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheEducational governance. 21
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-19700-2; 978-3-531-19700-5
DOI10.1007/978-3-531-19701-2_12
SchlagwörterBildungsforschung; Begriffsbildung; Transfer; Begriffsbildung; Innovation; Lehrer; Partizipation; Bildungsstandards; Steuerung; Transfer; Reform; Bildungsforschung; Schulentwicklung; Forschungsprojekt; Konzeption; Qualitätsmanagement; Schulentwicklung; Lehrer; Steuerung; Konstruktivismus; Partizipation; Qualitätsmanagement; Forschungsstand; Implementierung; Innovation; Konzeption; Reform; Forschungsprojekt
AbstractIn diesem Beitrag soll dafür argumentiert werden, dass es notwendig ist, Innovationsprozesse im Schulwesen in einem gegenüber der bisherigen Forschungspraxis erweiterten Begriffsverständnis zu untersuchen. Herausgestellt wird, dass in dem Feld der aktuellen erziehungswissenschaftlichen Transfer- und Implementationsforschung wichtige Entwicklungen und Phänomene der Neuerung bzw. des Wandels im Schulwesen ausgeblendet sind (Abschnitt 3). Vor allem werde der möglichen Bedeutung von eigenständigen und von Impulssetzungen der Kultusadministration unabhängigen Veränderungsprozessen im Schulwesen zu wenig nachgegangen. Für diese Aussage steht auch der programmatische Titel des Aufsatzes. Mit dem Begriff der Graswurzelbewegungen verbunden ist die kritische Nachfrage, mit welcher Sicherheit die Forschung bisher davon ausgeht, dass es unterhalb der kultusadministrativ wahrgenommenen Oberfläche von Schule und Schulentwicklung, keine empirisch und praktisch bedeutsamen Entwicklungen der Erfindung, Erprobung und kommunikativen Verbreitung pädagogischer Einzelinnovationen durch Lehrkräfte, Schulleitungen oder auch weiterer Akteure geben könnte, die unter der Hand und ohne ein strategisch integriertes Gesamtkonzept, den Schulalltag nachhaltig zu verändern vermögen. Anschließend soll ein explorativer Forschungsansatz zur Bearbeitung des so umrissenen Forschungsdefizits (Abschnitt 4) und erste mit ihm ermittelte Befunde (Abschnitt 5) [vorgestellt] werden. Das präsentierte Forschungsprojekt steht dezidiert unter dem Anspruch, sich solchen Graswurzelbewegungen der Innovation im Schulwesen anzunähern und nutzte dazu die Gelegenheit von Lehrforschungsseminaren an mehreren Universitätsstandorten (Wuppertal, Hamburg, Oldenburg). Mit Abschnitt 6 wird das Beitragsanliegen noch einmal zusammengefasst. Eingeleitet werden soll der Beitrag durch eine konzeptionelle Verortung und Abgrenzung des verwendeten Innovationsverständnisses, das sich insbesondere von diskurstheoretischen Ansätzen unterscheidet, die dann in der weiteren Argumentation überwiegend auch unberücksichtigt bleiben. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/2
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