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Sonst. PersonenHenkelmann, Andreas (Hrsg.); Jähnichen, Traugott (Hrsg.); Kaminsky, Uwe (Hrsg.); Kunter, Katharina (Hrsg.); Hanussek, Zuzanna (Mitarb.); Losch, Andreas (Mitarb.)
TitelAbschied von der konfessionellen Identität?
Diakonie und Caritas in der Modernisierung des deutschen Sozialstaats seit den sechziger Jahren.
Gefälligkeitsübersetzung: Farewell to a denominational identity? Diakonie and Caritas during modernization of the German social welfare state since the 1960s.
QuelleStuttgart: Kohlhammer (2012), 394 S.Verfügbarkeit 
ReiheKonfession und Gesellschaft. Beiträge zur Zeitgeschichte. 46
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-17-022341-0; 978-3-17-022341-7
SchlagwörterBildungsexpansion; Identität; Geschichte (Histor); Sozialstaat; Transformation; Caritas; Kirche; Religion; Telefonseelsorge; Arbeitsrecht; Fachhochschule; Altenhilfe; Heimerziehung; Kirchliche Sozialarbeit; Soziale Einrichtung; Modernisierung; Berufsverband; Diakonisches Werk; Deutschland
Abstract"Die konfessionelle Identität der diakonisch-caritativen Institutionen wurde im Zuge der Professionalisierung und des Ausbaus ihrer Arbeit seit den 1960er Jahren zunehmend fragwürdiger. Mit Hilfe des Diakonie- bzw. Dienstbegriffs wurde versucht, sowohl die Eigenständigkeit als auch die Legitimation des eigenen Handelns zu begründen. Dabei gelang es Diakonie und Caritas in vielen Handlungsfeldern sozialer Arbeit, mit innovativen Konzepten konstruktiv auf die Anforderungen der Zeit zu reagieren und die eigenen Strukturen und Handlungsmuster zu modernisieren. Ungelöst blieb das Problem, dass gerade durch diesen Prozess die 'Christlichkeit' der sozialen Arbeit in konfessioneller Trägerschaft immer weniger erkennbar wurde." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Andreas Henkelmann / Traugott Jähnichen / Uwe Kaminsky / Katharina Kunter: Abschied von der konfessionellen Identität? Diakonie und Caritas im Prozess der Modernisierung des deutschen Sozialstaates seit den 1960er Jahren (7-17); I. Zum Wandel der Struktur und Mentalität von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Uwe Kaminsky: Die Personalkrise in der Diakonie in den 1950 / 60er Jahren - Milieuauflösung und Professionalisierung (18-43); Katharina Kunter: Abschied von der selbstlosen Schwester. Gender, Diakonie und Caritas in den langen 1960er Jahren (44-55); Andreas Henkelmann: 'Wir sind nicht eine Organisation von hauptamtlichen Kräften, wir sind eine Gemeinschaft caritativer Gemeinden!' Pfarrcaritas als Profilbildung des Deutschen Caritasverbandes im Wohlfahrtsstaat (1945-1969) (56-105); Katharina Kunter: Neuaufbruch im Zeichen der Bildungsexpansion: Die Gründung der evangelischen Fachhochschulen (106-127); II. Veränderungsprozesse exemplarischer Handlungsfelder der diakonischcaritativen Arbeit. Andreas Henkelmann / Uwe Kaminsky: Möglichkeiten und Grenzen konfessioneller Heimerziehung während der 1950er und 1960er Jahre im Rheinland (128-165); Uwe Kaminsky: Die Telefonseelsorge als neues Handlungsfeld zwischen Seelsorge und Beratung (166-181); Andreas Losch: Der Evangelische Fach- und Berufsverband für Pflege und Gesundheit e.V.: Zunehmende Professionalisierung auf gleichbleibend christlicher Basis (182-208); Zuzanna Hanussek: Die Entwicklung der Altenhilfe in der Bundesrepublik Deutschland von den 1960er bis in die Anfänge der 90er Jahre (209-244); III. Caritas und Diakonie als 'kirchliche Zweitstruktur'? Uwe Kaminsky: Kirche und Diakonie - zwei Strukturen in personeller Verklammerung (245-266); Andreas Henkelmann: 'Caritasverband der Diözese' oder 'Caritasverband für die Diözese'? Die Einbindung der Caritas in die verfasste Kirche am Beispiel der Diözesancaritasverbände (267-294); Traugott Jähnichen: Vom 'Gotteslohn' zum 'Dritten Weg' - Zur Vorgeschichte und Verabschiedung der kirchlichen Arbeitsrechtsregelungsgesetze (295-313); IV. 'Dienst an der Welt' - Caritas und Diakonie auf der Suche nach neuen Selbstdeutungen angesichts des gesellschaftlichen Wandels. Andreas Henkelmann / Traugott Jähnichen: Innere Mission - Caritas - Diakonie: Transformationen und Angleichungsprozesse im theologischen Verständnis des konfessionellen Hilfehandelns seit den 'langen 1960er Jahren' (314-340); Andreas Losch: Profil gegen Profilverlust? Leitbilder der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege und diakonischer und caritativer Träger im Vergleich (341-358).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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