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Autor/inBrümmerloh, Hannelore
Titel... when I'm sixty-four.
Die 68er in der Lebensphase Alter.
Gefälligkeitsübersetzung: ... when I'm sixty-four. The 1968ers in the life phase of old age.
QuelleMarburg: Tectum Verl. (2012), 237 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8288-2957-2
SchlagwörterLeistungsgesellschaft; Generation; Frauenbewegung; Alternativbewegung; Protestbewegung; Wertewandel; Studentenbewegung; Hochschulschrift; Typologie; Aussteiger; Mannheim, Karl; Deutschland
AbstractDie Studie ist in vier Teile aufgebaut. Im ersten Teil wird die Frage nach der Identifikation gestellt. Wer ist damit gemeint, wenn von den 68ern die Rede ist? Die Bezeichnung der 68er als Generation führt im wissenschaftlichen Diskurs zu differenzierten Definitionen, die für die Identifikation der 68er zwar eine bedeutende Grundlage geben, jedoch keine eindeutige Begriffsbestimmung liefern. Daher wird aus den vorliegenden Generationendefinitionen eine für diese Dissertation relevante Erklärung erarbeitet. Die Ereignisse und Folgen aus den 60er und 70er Jahren sind als wichtiger Hintergrund zusammengefasst, um die Intentionen, aber auch die Auswirkungen der damaligen Revolten zu verstehen und um gesellschaftliche Entwicklungen aufzuzeigen. Abschließend wird für diesen Teil die gesellschaftliche Konstruktion des Alters im wissenschaftlichen Kontext beschrieben. Im zweiten Teil werden die Biografien von vier Personen vorgestellt. Anhand der vorliegenden Lebensverläufe werden aus den individuellen Lebensbedingungen und -entscheidungen mögliche Einflüsse zur heutigen Lebenssituation gefunden und aufgezeigt. Die Interviews sind ausschließlich narrativ. Erst am Ende der biografischen Erzählungen werden spezielle Fragen zum Thema Alter gestellt, aus deren individuellen Antworten ein gemeinsames Altersbild entwickelt wird, das sich an folgenden Fragen orientiert: Wie haben die 68er im Rückblick auf eine revolutionäre Vergangenheit ihr Leben im Alter eingerichtet? Finden sie sich in den sozialen Ordnungen zum Alter wieder oder hat der einstmalige Wunsch nach Ausbruch aus der Normalität andere alternative Lebensweisen im Alter evoziert? Welche gesellschaftlichen Betätigungsfelder suchen sie für sich und unter welchen Gesichtspunkten? Welche Forderungen und Wünsche haben sie an sich selbst und an Familie, Gesellschaft und Politik? Alter ist ein gesellschaftliches Konstrukt und die 68er-Bewegung ebenfalls. Wie beide Konstrukte miteinander verbunden werden, können die betroffenen Personen nur selbst beantworten. Der dritte Teil trägt die Überschrift "Typenbildung". Hier werden die Aussagen der befragten Personen kontrastierend gegenübergestellt. Dabei werden Übereinstimmungen und Unterschiedlichkeiten herausgearbeitet und jeweilige Typenbezeichnungen vergeben. Anschließend werden daraus Theorien, die einen Ausschnitt der Realität darstellen, entwickelt. Diese sind Grundlage für das Ergebnis der Forschungsarbeit, das im letzten Teil aufgezeigt wird. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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