Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schöler, Uli |
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Titel | Wolf(gang) Abendroth. |
Quelle | Aus: Stambolis, Barbara (Hrsg.): Jugendbewegt geprägt. Essays zu autobiographischen Texten von Werner Heisenberg, Robert Jungk und vielen anderen. Göttingen: V&R unipress (2013) S. 43-54
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | Formen der Erinnerung. 52 |
Beigaben | Fotografien 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8470-0004-4; 978-3-8470-9827-0; 978-3-8471-0004-1 |
DOI | 10.14220/9783847098270.43 |
Schlagwörter | Arbeiterbewegung; Bewegung (Pol); Politische Sozialisation; Sozialismus; Jugendbewegung; 20. Jahrhundert; Weimarer Republik; Kommunistische Partei; Jugendlicher; Abendroth, Wolfgang |
Abstract | Der Aufsatz befasst sich mit der Biografie von Wolfgang Abendroth, der bereits 1920, als 14 Jähriger, Mitglied in der Freien Sozialistischen bzw. Kommunistischen Jugend wurde. 1923 wurde er kurzzeitig Mitglied in der Erwachenden Jugend Deutschland (Spartakusbund), ab 1926 arbeitete er in der aus proletarischen wie bürgerlichen Wurzeln stammenden Kartellorganisation Bund freier sozialistischer Jugend und wurde 1928 zum dritten Bundesvorsitzenden gewählt. Während seines Studiums engagierte er sich an der Frankfurter Hochschule in der parteipolitisch nicht festgelegten Freien Vereinigung Sozialistischer Studenten. Wolfgang Abendroth war sowohl in der Arbeiterbewegung als auch in der Jugendbewegung aktiv und hat seine jugendlichen Aktivitäten nicht als lästige "Jugendsünden" abgetan. Im Rückblick hat er jedoch eine deutlich andere Akzentsetzung vorgenommen, indem er fast ausschließlich seine Aktivitäten in der Arbeiterbewegung in den Mittelpunkt gestellt hat. (ICB). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/2 |