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Autor/inKurtz, Thomas
TitelTheorien der soziologischen Berufsforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Sociological theories of occupational research.
QuelleAus: Pahl, Jörg-Peter (Hrsg.); Herkner, Volkmar (Hrsg.): Handbuch Berufsforschung. Bielefeld: Bertelsmann (2013) S. 281-289
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7639-5094-2
SchlagwörterErziehung; Forschungsmethode; Sozialisation; Moral; Berufsethos; Berufsforschung; Berufssoziologie; Berufsrolle; Soziologie; Ökonomie; Berufskonzept; Kopplung; Theorie
AbstractDer Autor gibt einen Überblick über die Ansätze der Berufsforschung in der Soziologie und über ausgewählte Theorien der soziologischen Berufsforschung. Diese lässt sich seiner Meinung nach nicht auf den engeren Kontext der Berufssoziologie beschränken, da der Beruf ein Thema der unterschiedlichsten soziologischen Teildisziplinen sein kann. So ist auch die soziologische Berufsforschung mit den beiden Möglichkeiten der strukturellen Kopplung (zwischen Moral und Ökonomie bzw. Erziehung und Ökonomie) wieder an ihrem gesellschaftsanalytischen Ausgangspunkt angekommen: Wie bei den Klassikern Émile Durkheim und Max Weber im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert fungiert der Beruf hier als analytische Kategorie einer soziologischen Gesellschaftstheorie. Wem man diese beiden Schnittstellenmodelle des Berufs Revue passieren lässt, so kam man auch eine wesentliche Überschneidung feststellen. Diese beiden Vorstellungen lassen sich zusammenführen, wenn man berücksichtigt, dass die Ausformung einer besonderen Berufsmoral immer auch etwas mit der Form von Ausbildung und Qualifizierung zu tun hat. Diese bedeutet nicht nur eine fachliche Wissensvermittlung für die Erwerbsarbeit, sondern, wie unter anderem bei der Ausbildung für Professionen, immer auch eine Sozialisation anhand einer bestimmten Berufsethik. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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