Junge Erwachsene und "Hartz IV". Geringqualifiziert, arbeitslos und schlecht motiviert?

Autor/inn/en	Schels, Brigitte; Zahradnik, Franz
Titel	Junge Erwachsene und "Hartz IV". Geringqualifiziert, arbeitslos und schlecht motiviert?
Quelle	Aus: Groenemeyer, Axel (Hrsg.); Hoffmann, Dagmar (Hrsg.): Jugend als soziales Problem - soziale Probleme der Jugend? Diagnosen, Diskurse und Herausforderungen. Weinheim u.a.: Beltz Juventa (2014) S. 118-139 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Jugendforschung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7799-2460-9
Schlagwörter	Panel; Querschnittuntersuchung; Umfrage; Bildungsmotivation; Soziale Situation; Stereotyp; Fremdeinschätzung; Vorurteil; Motivation; Armut; Sozialgesetzbuch; Erwerbstätigkeit; Grundsicherung; Hartz-Reform; Privathaushalt; Ausbildung; Arbeitslosengeld; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmotivation; Niedrig Qualifizierter; Dauer; IAB-Haushaltspanel; IAB-Querschnittsbefragung; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Junger Erwachsener; Leistungsempfänger
Abstract	Der Begriff 'Hartzen', das Jugendwort des Jahres 2009, ist ein Synonym für arbeitslos sein und sinnlos herumhängen. Um möglichen langfristigen Konsequenzen eines Leistungsbezugs in jungen Jahren entgegenzuwirken, hat die Politik bereits mit Umsetzung der Grundsicherungsreformen junge Menschen unter 25 Jahren als Zielgruppe der Aktivierungspolitik definiert, die durch den Druck einer besonders intensiven Betreuung den Leistungsbezug möglichst rasch wieder beenden soll. Vor dem Hintergrund dieser Diskussion betrachtet der Beitrag die Literatur zu Armut im jungen Erwachsenenalter und geht der Frage nach, ob sich die vorherrschenden Eindrücke zu den jungen 'Hartzern' - gering qualifiziert, arbeitslos, schlecht motiviert - auch empirisch nachvollziehen lassen. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2014/2