Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Thielen, Marc |
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Titel | Erwerbskarrieren und funktionaler Analphabetismus. Die Bedeutung von Literalität in Erwerbskarrieren von Teilnehmenden an Lese- und Schreibkursen. |
Quelle | In: Empirische Sonderpädagogik, (2013) 3, S. 205-221Infoseite zur Zeitschrift
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1869-4845; 1869-4934 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-89235 |
Schlagwörter | Grundbildung; Lese-Rechtschreib-Schwäche; Lesen; Schreiben; Niedrig qualifizierte Arbeit; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktchance; Berufliche Integration; Gelegenheitsarbeit; Geringfügige Beschäftigung; Normalarbeitsverhältnis; Erwachsenenbildung; Teilnehmer; Alphabetisierung; Analphabetismus |
Abstract | Unzureichende Grundbildung gilt als ein erhebliches Risiko im Hinblick auf eine selbstbestimmte Lebensführung und die Teilhabe an Arbeit. Angesichts wachsender Anforderungen in der Berufs- und Arbeitswelt scheint es nur schwer vorstellbar, dass Menschen, die vom funktionalen Analphabetismus betroffen sind, dauerhaft Arbeit finden. Unter welchen Bedingungen dies gelingen kann, diskutiert der Beitrag qualitativ-empirisch auf der Basis von Erwerbsverläufen von Teilnehmenden an Lese- und Schreibkursen. Während ein Teil der Befragten eine langfristige und kontinuierliche Teilhabe an Erwerbsarbeit erreichte und sich beruflich qualifizierte, griffen andere flexibel auf Jobs und Gelegenheitsarbeiten zurück. Als prekär erweisen sich die Lebensläufe einer kleineren Gruppe an Befragten, denen über viele Jahre hinweg kein dauerhafter Zugang zum Arbeitsmarkt gelang. Der Beitrag zeigt, dass sich unzureichende Lese- und/oder Schreibkenntnisse sehr unterschiedlich auf konkrete Erwerbsverläufe auswirken können. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2014/2 |