Geographie des Aufstands im Nigerdelta. Gewalt, Territorium und staatliche Autorität in den Ölfeldern Nigerias.

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Autor/in	Watts, Michael J.
Sonst. Personen	Doevenspeck, Martin (Übers.)
Titel	Geographie des Aufstands im Nigerdelta. Gewalt, Territorium und staatliche Autorität in den Ölfeldern Nigerias.
Quelle	In: Geographische Rundschau, 65 (2013) 9, S. 44-51Verfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-7460
Schlagwörter	Erdölgewinnung; Aufstand; Militanz; Politische Geografie; Politische Gewalt; Politische Organisation; Ressourcenpolitik; Niger; Nigeria
Abstract	Der Aufstieg von MEND (Movement for the Emancipation in the Niger Delta) als die am besten organisierte und militärisch ausgerüstete Rebellengruppe im Nigerdelta ist das Resultat einer politischen Entwicklung, die im Zusammenspiel von territorialer Enteignung, begrenzter ökonomischer Entwicklungsmöglichkeiten und politische Legitimationskrisen zu einer Entfremdung vieler junger Nigerianer gegenüber der staatlichen Autorität geführt hat. Der Autor untersucht nicht nur die Struktur der Rebellengruppe sowie Ausmaß und Ursachen des Konflikts um das Erdöl, sondern insbesondere die räumliche Dynamik des Aufstands in den Deltaregionen. Der Verfasser fasst zusammen: "Diese Räume - ethnische Territorien, lokale Regierungen; Bundesstaaten, Klanland, Ölkonzessionen und traditionelle Herrschaftsräume - sind durch fragmentierte Formen politischer Souveränität, mobile Identitäten und umkämpfte Formen von Autorität gekennzeichnet (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2014/2

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