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Autor/inKolb, Michael
TitelInklusive Gestaltung kompetitiver Team-Spiele.
Hinweise zur Unterstützung ausgeglichener Teilhabe trotz heterogener Voraussetzungen.
QuelleAus: König, Stefan (Hrsg.); Memmert, Daniel (Hrsg.); Kolb, Michael (Hrsg.): Sport-Spiel-Unterricht. Kongressband zum 8. Sportspiel-Symposium der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft vom 26. - 28. September 2012 in Weingarten. Berlin: Logos-Verl. (2012) S. 33-51Verfügbarkeit 
ReiheSchulsportforschung. 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8325-3223-9
SchlagwörterSpielform; Spielfähigkeit; Spielregel; Spieltaktik; Leistungsniveau; Didaktik; Unterrichtsgestaltung; Inklusion; Sportpädagogik; Sportspiel; Sportunterricht
AbstractIn den gängigen Vermittlungskonzepten für die Sportspiele wird der offensichtlichen Problematik heterogener Schüler/innengruppen kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Dass Schüler/innen in der Regel aber recht unterschiedliche Erfahrungen aus dem außerschulischen organisierten Sport mitbringen, die im Rahmen schulischen Sportunterrichts kaum ausgleichbar sind, wird dabei kaum beachtet. Eine zentrale Frage bei der Vermittlung sowie Inszenierung von kompetitiven Spielen im schulischen Sportunterricht, die gerade in der Sekundarstufe 1 einen hohen Stellenwert einnehmen, ist aber, wie es gelingen kann, die Dominanz einzelner Schüler/innen mit fortgeschrittener Spielfähigkeit zu relativieren und die Teilhabe von Schüler/innen mit basaler Spielfähigkeit zu unterstützen, um von Misslingenserfahrungen geprägten Schul-Sportspielkarrieren zuvorzukommen und damit verbundene mögliche negative Einstellungen gegenüber dem Sporttreiben insgesamt zu vermeiden. Im Folgenden werden zur Beantwortung dieser Frage zunächst die Auseinandersetzung mit den heterogenen Voraussetzungen von Schüler(inne)n, mit der sich Schule und Unterricht von Beginn ihrer Entstehung an konfrontiert sahen, sowie die hierfür entwickelten Lösungen zur Homogenisierung von Lerngruppen kurz nachgezeichnet. Dabei wird der Problematik der Inszenierung von Sportspielen im schulischen Sportunterricht besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Danach wird auf den pädagogischen Ansatz der Inklusion in Schule und (Sport-)Unterricht eingegangen, der auch eine veränderte Perspektive für die Inszenierung von Sportspielen mit heterogenen Gruppen eröffnet. Auf Basis dieser Erläuterungen sollen Spielregelveränderungsprinzipien vorgestellt werden, die dazu geeignet erscheinen, in kompetitiven Team-Spielen die ausgeglichene Teilhabe von Mitspielenden mit heterogenen Spielfähigkeiten zu unterstützen. Abschließend erfolgen ein Resümee sowie Hinweise auf derzeitige Entwicklungen im Bereich der kompetitiven Spiele. Aus der Einleitung.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2014/1
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