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Autor/inRose, Nadine
TitelAnrufungen, Identifizierungen und Resignifizierungen.
Einige Überlegungen zur Ambivalenz von Subjektbildungsprozessen in der Migrationsgesellschaft.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 89 (2013) 1, S. 160-176Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230; 2589-0581
DOI10.1163/25890581-089-01-90000013
SchlagwörterBildungstheorie; Bildungsprozess; Subjekt (Phil); Migrationshintergrund; Biografie; Fallbeispiel; Butler, Judith
AbstractAuch wenn die erziehungswissenschaftliche Rezeption [Judith] Butlers in den letzten zehn Jahren sicherlich zugenommen hat [...], erweist sich ihre Subjekttheorie für eine vielfach auf Handlungsfähigkeit fokussierende (Erziehungs-)Wissenschaft zunächst eher als sperrig [...], weshalb vermutlich auch die Versuche, Butler bildungstheoretisch zu lesen, bislang überschaubar geblieben sind. Wenn [in diesem Beitrag] nun ein weiterer Versuch in dieser Richtung unternommen werden soll, dann zum einen deshalb, weil in Butler Subjekttheorie das Subjekt als relationalisiertes, als auf die Anderen sowie die Normen der sozialen Welt konsequent verwiesenes entworfen wird und zum anderen weil das daraus abzuleitende Bildungsverständnis aus meiner Sicht wertvolle Impulse bereithält, ein individualistisches Verständnis von Bildung zu überwinden. So soll es nachfolgend darum gehen, (1). im Rückgriff auf Butlers Subjektivationsverständnis zunächst die Bedeutung von Anrufungen und Identifizierungen für Subjektbildungsprozesse zu konturieren, um (2.) mit Blick auf die Performativität dieser Prozesse die bildungstheoretisch interessante Möglichkeit für Resignifizierungen auszuleuchten, bevor abschließend (3.) die Potentiale dieser Perspektive für eine empirische Forschung zu Subjektbildungsprozessen anhand einer Fallstudie umrissen werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/1
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