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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHoyer, Timo; Weigand, Gabriele; Müller-Oppliger, Victor
TitelBegabung.
Eine Einführung.
QuelleDarmstadt: WBG (Wiss. Buchges.) (2013), 136 S.Verfügbarkeit 
ReiheEinführung Erziehungswissenschaft
Beigabengrafische Darstellungen; Literatur- und URL-Angaben S. [122]-132
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-534-23506-1; 978-3-534-23506-3
SchlagwörterChancengleichheit; Begriff; Begriffsbildung; Fähigkeit; Hochbegabung; Intelligenz (Psy); Persönlichkeitsmerkmal; Berechtigung; Förderung; Schulentwicklung; Schüler; Begabtenförderung; Begabung; Lehrbuch; Natur; Geschichte (Histor); Mittelalter; Gerechtigkeit; Moderne; Berufung; Neuzeit; Auslese; Benachteiligung; Heterogenität; Begabter; Deutschland; USA
AbstractBegabung ist ein soziales Konstrukt. Es bleibt zu zeigen, welchen Inhalts dieses Konstrukt ist und welche Funktionen es in pädagogischen und gesellschaftlichen Kontexten erfüllt. Breiten Raum nimmt in diesem Buch deshalb die problem- und sozialgeschichtliche Rekonstruktion ein. Aus dem Werdegang von Begabung (und verwandter Begrifflichkeiten wie Anlage, Ingenium, Talent, Hochbegabung), der im Altertum und Mittelalter einsetzt, über die Frühe Neuzeit bis in die Moderne reicht, erschließen sich Bedeutungsdimensionen, anthropologische Begründungsmuster, gesellschaftspolitische und schulstrukturelle Zusammenhänge, deren Kenntnis eine fundierte und kritische Auseinandersetzung mit dem Begabungsphänomen ermöglicht. Zeitgenössische Begabungsdiskurse und Initiativen der Begabungsförderung schließen zum Teil an diese Denkmuster und Traditionslinien an, setzen aber auch neue Akzente. Eine hohe internationale Forschungstätigkeit, öffentliche Debatten im Spannungsfeld von Exzellenz und Integration sowie pädagogische Herausforderungen in einer pluralen Gesellschaft sorgen für die anhaltende Aktualität der Diskussion um Begabungsgerechtigkeit und Teilhabe. Diese Diskussion wird seit Jahrzehnten besonders intensiv in den USA geführt. Die entwickelten Modelle der Gifted Education verbinden Forschung und Pragmatismus, sie zielen auf individuelle Selbstgestaltung in gesellschaftlicher Mitverantwortung. Die in diesem Verständnis entstandenen differenzierenden Lernarrangements sind beispielgebend für eine zukunftsweisende Praxis der Begabungsförderung. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/4
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