Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Fackler, Daniel; Schnabel, Claus |
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Institution | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg / Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik |
Titel | Survival of spinoffs and other startups. First evidence for the private sector in Germany, 1976-2008. Gefälligkeitsübersetzung: Überleben von Spinoffs und anderen Neugründungen. Erste Erkenntnisse aus der Privatwirtschaft in Deutschland, 1976-2008. |
Quelle | Erlangen (2013), 40 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere. 84 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
ISSN | 1615-5831 |
Schlagwörter | Betriebsstilllegung; Privatwirtschaft; Unternehmensentwicklung; Unternehmenserfolg; Unternehmensform; Unternehmensgröße; Unternehmensgründung; Beschäftigtenzahl; Beschäftigungsstruktur; Betriebspanel; Qualifikationsstruktur; IAB-Betriebs-Historik-Panel; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung |
Abstract | Anhand eines Datensatzes, der 50 Prozent aller Betriebe der deutschen Privatwirtschaft enthält, zeigt diese Studie, dass Spinoffs zum Gründungszeitpunkt größer sind und mehr qualifizierte sowie erfahrene Mitarbeiter beschäftigen als andere Neugründungen. Unter Berücksichtigung dieser und weiterer Faktoren zeigt sich, dass Spinoffs im Vergleich zu anderen Neugründungen höhere Überlebenschancen haben. Die Ergebnisse zeigen sowohl für West- als auch Ostdeutschland sowie für alle untersuchten Branchen, dass 'pulled' Spinoffs (bei denen die Mutterfirma nach deren Gründung weiter existiert) die geringste Schließungswahrscheinlichkeit aufweisen, gefolgt von 'pushed' Spinoffs (bei denen die Mutterfirma schließt). Die Schließungswahrscheinlichkeit unterscheidet sich zwischen beiden Arten von Spinoffs vor allem in den ersten drei Jahren. Entgegen den Erwartungen weisen Spinoffs, die in derselben Branche gegründet wurden wie ihre Mutterfirmen, keine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit auf. (Autorenreferat, IAB-Doku). Using a 50 percent sample of all establishments in the German private sector, we report that spinoffs are larger and initially employ more skilled and more experienced workers than other startups. Controlling for these and other differences, we find that spinoffs are less likely to exit than other startups. We show that in West and East Germany and in all sectors investigated pulled spinoffs (where the parent company continues after they are founded) generally have the lowest exit hazards, followed by pushed spinoffs (where the parent company stops operations). The difference between both types of spinoffs is particularly pronounced in the first three years. Contrary to expectations, intra-industry spinoffs are not found to have lower exit hazards in our sample. (Author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2014/1 |