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Autor/inn/enKistler, Ernst; Trischler, Falko
Sonst. PersonenBöhme, Stefan (Mitarb.); Eigenhüller, Lutz (Mitarb.); Werner, Daniel (Mitarb.)
InstitutionBayern / Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen; INIFES gGmbH
TitelBeschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2012 - Teil II.
Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2012.
Paralleltitel: Employment trends in the Free State of Bavaria 2012 - Part II. Representative analyses on the basis of the IAB Establishment Panel 2012.
QuelleStadtbergen (2013), 75 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBeschäftigungstrends im Freistaat Bayern. 2012,2
Zusatzinformationhttp://www.stmas.bayern.de/arbeit/panel/
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN978-3-9815237-5-1
SchlagwörterFamilie; Frau; Gesundheitsvorsorge; Wirtschaftslage; Investition; Personalbeschaffung; Personalpolitik; Tarifvertrag; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitsplatzangebot; Beruf; Beschäftigungsstruktur; Betriebspanel; Arbeitszeit; Befristeter Arbeitsvertrag; Arbeitszeitkonto; IAB-Betriebspanel; Innovation; Überstunde; Arbeitnehmervertretung; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Führungskraft; Bayern
AbstractDie befragten Personalverantwortlichen nennen Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Fachkräften mit stark steigender Tendenz am häufigsten als erwartetes Personalproblem der nächsten zwei Jahre (32 %; Westdeutschland: 29 %). An zweiter Stelle rangiert mit 17 Prozent und stark abnehmender Tendenz eine hohe Lohnkostenbelastung. In 30 Prozent der bayerischen Betriebe und Dienststellen gab es im 1. Halbjahr 2012 Personaleinstellungen (hochgerechnet 379 Tsd.). Dem standen 27 Prozent Betriebe und Dienststellen mit Personalabgängen gegenüber (hochgerechnet 305 Tsd.). 41 Prozent aller Einstellungen im Freistaat erfolgten 2012 befristet. 43 Prozent der Personen mit einem auslaufenden befristeten Arbeitsvertrag wurden unbefristet übernommen. Erstmals seit 2002 hat in Bayern der durchschnittliche Lohn/Gehalt je Vollzeitäquivalent im Jahr 2012 den westdeutschen Durchschnittswert erreicht. Der Anteil der Betriebe ohne Tarifbindung ist 2012 erneut angestiegen (von 67 auf 68 %), ebenso der Anteil der Beschäftigten in diesen Betrieben (von 40 auf 43 %). In 7 Prozent der bayerischen Betriebe und Dienststellen gab es 2012 einen Betriebs-/Personalrat, in weiteren 7 Prozent eine andere Form der Personalvertretung. In 1 Prozent der Fälle gab es beides. 28 Prozent der Betriebe und Dienststellen berichten 2012 in Bayern von Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung der Gesundheit der Beschäftigten - vor allem werden Mitarbeiterbefragungen und Krankenstandsanalysen als Maßnahmen genannt. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit von Vollzeitbeschäftigten ist im Freistaat von 38,8 Stunden im Vorjahr - also von 2011 auf 2012 - leicht auf 38,7 Stunden gesunken. 27 Prozent der bayerischen Betriebe hatten 2012 Arbeitszeitkonten (Vorjahr: 34 %) und zwar für 50 Prozent aller dort Beschäftigten. Der Anteil der Betriebe und Dienststellen in Bayern mit Investitionen ist im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr 2011 mit 54 Prozent um 4 Prozentpunkte erstmals seit Jahren wieder gestiegen. Seit Jahren unverändert liegt der Anteil der Frauen im Freistaat, die als Tätige Inhaber/Vorstände/ Geschäftsführer arbeiten, bei nur 3 Prozent. Auf der ersten und - soweit vorhanden - zweiten Führungsebene ist der Frauenanteil in den bayerischen Betrieben gegenüber 2004 (und 2008) nur marginal angestiegen. Von Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit berichten 2012 in Bayern wie in Westdeutschland vor allem große Betriebe und Dienststellen und solche aus dem Bereich Organisationen ohne Erwerbscharakter/ Öffentliche Verwaltung. Am häufigsten wird als solche Maßnahme mit 24 Prozent eine Rücksichtnahme auf Betreuungsaufgaben bei der Arbeitszeit genannt. Mit je 8 Prozent werden an nächster Stelle Angebote des Betriebes zum Kontakthalten während der Elternzeit und eine Unterstützung bei der Kinderbetreuung berichtet. (Autorenreferat, IAB-Doku).

Those responsible for personnel who were asked cite difficulties in the recruitment of qualified personnel as the most frequent personnel problem of the next two years and one with a strongly rising tendency (32%; western Germany: 29%). In second place at 17 per cent, and with a strong tendency to drop, is the high burden of wages. Personnel were recruited in 30 per cent of the establishments and offices in Bavaria in the 1st half-year of 2012 (when extrapolated: 379 thousand). This is opposed to 27 per cent of establishments and offices where personnel left (when extrapolated: 305 thousand). In 2012, 41 per cent of all recruitments in the Free State of Bavaria were temporary. 43 per cent of persons with a temporary working contract that was coming to an end were taken on permanently. For the first time since 2002, Bavaria reached an average wage/salary pro full-time equivalent in 2012 equal to the average value for western Germany. The share of establishments without tariff commitments rose in 2012 once again (from 67 to 68%), likewise the share of employees in these establishments (from 40 to 43%). In 7 per cent of Bavarian establishments and offices there was a works or staff council in 2012, in a further 7 per cent another form of representation of the personnel. In 1 per cent of the cases both existed. 28 per cent of establishments and offices in Bavaria reported measures for the protection and promotion of the health of the workforce in 2012 - above all staff interviews and analysis of days off because of illness were mentioned. The average weekly working time in the Free State of Bavaria had dropped slightly from 38.8 hours in the previous year - that is from 2011 to 2012 - to 38.7 hours. 27 per cent of Bavarian establishments had working time accounts in 2012 (previous year: 34%) and these for 50 per cent of all employees working there. At 54 per cent, the share of establishments and offices in Bavaria with investments grew over the last completed business year (2011) for the first time in years, namely by 4 percentage points. For years, the share of women in the Free State of Bavaria who work as acting proprietors/chairpersons/managing directors has only been equivalent to 3 per cent. On the first and - if existent - second management level, the share of women in Bavarian establishments has only risen marginally in comparison to 2004 (and 2008). As in the western part of Germany, it was mainly large-scale establishments and offices and those from the organisation sector without earning characteristics/public administration that reported measures to promote equality of opportunity in 2012 in Bavaria. At 24 per cent, such a measure is most often a taking into account of caring responsibilities in respect to working time. At 8 per cent each, the next place reported is offers from the establishment to keep in touch during parental leave and support with childcare. (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2014/1
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