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Autor/inPollmann-Schult, Matthias
TitelDas Erwerbsverhalten von Vätern in Ost- und Westdeutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Labor market outcomes of fathers in Eastern and Western Germany.
QuelleIn: Zeitschrift für Familienforschung. Sonderheft, (2012) 9, Familie und Partnerschaft in Ost- und Westdeutschland: ähnlich und doch immer noch anders, S. 79-93Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0935-4018; 1861-8537
ISBN978-3-8474-0041-7
SchlagwörterVergleichende Forschung; Sozioökonomisches Panel; Familie; Familiengründung; Familiensituation; Kinderzahl; Partnerschaft; Vater; Vaterschaft; Beruf; Deutschland; Einkommen; Familie; Partnerschaft; Kind; Kinderzahl; Lohn; Theorie; Vater; Arbeitszeit; Wochenarbeitszeit; Determinante; Familiengründung; Vaterschaft; Vergleichende Forschung; Sozioökonomisches Panel; Kind; Determinante; Einkommen; Lohn; Beruf; Erwerbsverhalten; Wochenarbeitszeit; Arbeitszeit; Theorie; Deutschland
Abstract"Vorhandene Studien zeigen einen positiven Effekt der Familiengründung auf das Erwerbsverhalten westdeutscher Männer. Der vorliegende Beitrag ergänzt diese Erkenntnisse um einen Vergleich der Einkommensentwicklung und des Erwerbsumfangs ost- und westdeutscher Väter. Da sich ostdeutsche Männer hinsichtlich ihrer Einstellung zur geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung, ihrer partnerschaftlichen Erwerbskonstellation und ihrer Karrierechancen deutlich von westdeutschen Männern unterscheiden, wird die Annahme vertreten, dass ebenfalls regionale Unterschiede im väterlichen Erwerbsverhalten bestehen. Die Analysen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels zeigen signifikant positive Einkommenseffekte der Familiengründung für westdeutsche, jedoch nicht für ostdeutsche Väter. Diese Unterschiede lassen sich nicht darauf zurückführen, dass Väter in den neuen Ländern geringere Karrierechancen haben, häufiger mit einer erwerbstätigen Partnerin zusammenleben und daher seltener Spezialisierungsgewinne erzielen oder modernere Geschlechterrollenvorstellungen aufweisen. Hinsichtlich der Arbeitszeit bestehen weder für westdeutsche noch für ostdeutsche Männer signifikante Auswirkungen der Familiengründung." (Autorenreferat).

"Previous research suggests that parenthood has a positive effect on the labor market outcomes of men. The present study complements this Body of research with a comparative investigation of the earnings and working hours of East and West German men. Since East and West German men differ in respect of their attitudes towards the division of household labor, their family labor supply, and their career chances, we assume that there are regional differences in the labor market outcomes of fathers as well. The author's analysis based on the German Socio-Economic Panel shows a significant fatherhood wage premium for West German, but not for East German men. These differences are not due to the fact that East German fathers face lower career chances, more often live with a full-time employed partner and therefore experience smaller specialization gains, or hold less traditional gender role beliefs. The analysis of men's labor supply shows neither for East German but not for West German men a significant effect of family formation on their working hours." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/1
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