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Autor/inLois, Daniel
TitelZur Erklärung von sozialer Ansteckung beim Übergang zur Elternschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Explaining social contagion at the transition to parenthood.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 65 (2013) 3, S. 397-422Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenTabellen 3; grafische Darstellungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-013-0213-x
SchlagwörterErwartung; Verhalten; Familie; Familiengründung; Eltern; Handlungsorientierung; Beruf; Elternbildung; Elterntraining; Familienbildung; Netzwerk; Deutschland
Abstract"Auf der Basis der Bamberger Panelstudien zu Ehen und Nichtehelichen Lebensgemeinschaften (N=1679 Paare) wird untersucht, inwieweit der Übergang zur Elternschaft durch Prozesse der sozialen Ansteckung beschleunigt wird. Die empirischen Analysen bestätigen, dass sich die Wahrscheinlichkeit einer Erstelternschaft für ein Paar erhöht, wenn der Anteil von Freunden, Bekannten oder Verwandten im interaktiven Netzwerk, die bereits Eltern sind, steigt. Im nächsten Schritt werden verschiedene Brückenhypothesen zur Erklärung von sozialen Ansteckungseffekten getestet. Hiernach erlernen vor allem jüngere Paare die Gratifikationen der Elternschaft sowie biografische Ablaufmuster, die der Familiengründung Priorität einräumen, am Modell von Netzwerkpersonen, die bereits Kinder haben. Mit steigendem Elternanteil im sozialen Netzwerk können werdende Eltern ferner zunehmend auf soziale Anerkennung hoffen. Ältere kinderlose Paare sehen sich verstärkt sozialem Druck von Seiten der Netzwerkpersonen mit Kindern ausgesetzt. Explizite Verhaltenserwartungen erweisen sich jedoch als kontraproduktiv, da sie mit einer verringerten Übergangsrate zur Familiengründung einhergehen." (Autorenreferat).

"Using panel data (N=1679 married and cohabiting couples), this paper investigates the impact of social contagion processes in first births. The empirical results confirm an association between the transition rate into parenthood and the share of network members (friends, acquaintances, siblings) with young children. Several bridge assumptions concerning the explanation of social contagion are tested. It can be shown that social networks have an impact on reproductive planning in that network members provide Ego with information on the joys and challenges of parenthood. Furthermore, younger couples whose network partners mostly still live with children, place a high priority on starting a family. Beyond that, the transition to parenthood is also found to be functional for maximizing one's social approval when the share of network members with young children rises. Older childless couples are increasingly exposed to social pressure from friends and siblings with children. This type of social pressure decreases a couple's propensity to start a family, though." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/1
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