Dreistigkeit als Lebensstil - Guttenberg und sein Publikum.

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Autor/in	Steffens, Gerd
Titel	Dreistigkeit als Lebensstil - Guttenberg und sein Publikum. Gefälligkeitsübersetzung: Audacity as a life style - Guttenberg and his audience.
Quelle	Aus: Kluge, Sven (Hrsg.); Lohmann, Ingrid (Hrsg.): Schöne neue Leitbilder. Frankfurt, Main: P. Lang (2012) S. 305-318Verfügbarkeit
Reihe	Jahrbuch für Pädagogik. 2012
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-631-62455-5
Schlagwörter	Pädagogik; Lebensstil; Moral; Wertesystem; Demokratieverständnis; Konservatismus; Politisches System; Wissenschaft; Wissenschaftliches Arbeiten; Weimarer Republik; Deutschland
Abstract	Der Autor vergleicht zunächst die Haltung von Guttenbergs gegenüber den Plagiatsvorwürfen mit der Haltung des Hochstaplers Felix Krull aus dem Roman von Thomas Mann. Danach beschäftigt er sich mit der Kolonialisierung der Wissenschaft und der Wertekrise des politischen Systems. Wenn Legitimation von überprüfbarer Argumentation entkoppelt und an Charisma geknüpft wird, ist es bald um die Demokratie geschehen, was sich bereits in der Weimarer Republik zeigte. Durch die Entgegensetzung "Autonomie versus Identifikation" bildet sich nach Meinung des Autors jene begriffliche Grundkonstellation ab, in der eine Pädagogik, die an Aufklärung und Emanzipation festhält, heute ihre Aufgabe erneut bestimmen muss. (ICB).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2014/1

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