Entwicklungs- und Sozialisationsrisiken bei jungen Kindern.

Autor/in	Ahnert, Lieselotte
Titel	Entwicklungs- und Sozialisationsrisiken bei jungen Kindern.
Quelle	Aus: Fried, Lilian (Hrsg.); Roux, Susanna (Hrsg.): Handbuch Pädagogik der frühen Kindheit. Berlin: Cornelsen (2013) S. 75-85Verfügbarkeit
Reihe	Frühe Kindheit. Ausbildung & Studium
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-589-24765-7; 978-3-589-24765-3
Schlagwörter	Kompetenz; Umwelteinfluss; Akkulturation; Bewältigung; Bindung; Mutter-Kind-Beziehung; Persönlichkeitsentwicklung; Resilienz; Soziale Beziehung; Sozialisation; Frühe Kindheit; Säugling; Ehescheidung; Familie; Großeltern; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Kleinkind; Vorschule; Armut; Migrationshintergrund; Einflussfaktor; Risiko; Allein erziehender Elternteil; Deutschland
Abstract	Die Autorin betrachtet Entwicklung und Sozialisation als Phasen ausgeprägter Beeinflussbarkeit und Vulnerabilität, denen junge Kinder in den Anfängen ihrer Individualentwicklung ausgesetzt sind. Aus dieser besonderen Gefährdungslage heraus erscheint es ihr einerseits schlüssig, Risikofaktoren aus Sozialisationsbedingungen abzuleiten, die die kindliche Entwicklung behindern oder gar psychopathologische Entwicklungsveränderungen auslösen. Andererseits ist es für sie aber auch unstrittig, dass selbst Säuglinge, Klein- und Vorschulkinder in ihre Lebenswirklichkeit aktiv hineinwirken und damit Risikofaktoren außer Kraft setzen bzw. ihren Einfluss abmildern können. Ihr kommt es deshalb darauf an, von einer defizitorientierten Bewertung zu einer ganzheitlichen Betrachtung der Frühsozialisation des Kindes zu gelangen, die neben den Gefährdungen durch suboptimale Sozialisationsbedingungen auch die Chancen der betroffenen Kinder auf eine ungestörte Entwicklung in den Blick nimmt. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2013/4