Zwischen Qualität und Quantität - wird das Gymnasium zum Opfer des eigenen Erfolgs?

Autor/in	Meidinger, Heinz-Peter
Titel	Zwischen Qualität und Quantität - wird das Gymnasium zum Opfer des eigenen Erfolgs?
Quelle	Aus: Lin-Klitzing, Susanne (Hrsg.); Di Fuccia, David-Samuel (Hrsg.); Müller-Frerich, Gerhard (Hrsg.): Aspekte gymnasialer Bildung. Beiträge zu gymnasialer Bildungstheorie, Unterrichts- und Schulentwicklung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2012) S. 16-28Verfügbarkeit
Reihe	Gymnasium - Bildung - Gesellschaft
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7815-1875-2; 978-3-7815-1875-9
Schlagwörter	Bildung; Bildungsbeteiligung; Bildungsexpansion; Akzeptanz; Schule; Schulform; Gymnasium; Abitur; Geschichte (Histor); Elite; Entwicklung; Prognose; Qualität; Qualitätsentwicklung; Deutschland
Abstract	Die Geschichte des deutschen Gymnasiums ist eine fast durchgängige, mehr als zweihundertjährige Erfolgsgeschichte, unterbrochen allenfalls während der Nazi-Zeit durch den Versuch der Umgestaltung zum Deutschen Gymnasium. Auch die von einzelnen Bildungspolitikern und Parteien, nicht zuletzt dem Deutschen Bildungsrat getragenen Bemühungen in den 1970er Jahren, mit der Gesamtschule die Schularten des gegliederten Schulwesens zu ersetzen, scheiterten schon nach kurzer Zeit. Die neu gegründeten Gesamtschulen konnten die geweckten hohen Erwartungen nicht erfüllen. Erst infolge der PISA-Diskussion nach dem Jahr 2000 wurde die Schulstrukturdebatte neu belebt. Mit dem Argument, bei PISA hätten die integrierten Schulsysteme besser abgeschnitten, wurde erneut das Gymnasium infrage gestellt. Auf Parteitagen von SPD und Grünen wurde die programmatische Ausrichtung jener Parteien auf "Eine Schule für Alle" wiederbelebt. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2013/4