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Autor/inn/enGroße Hüttmann, Martin; Schmid, Josef
TitelDas Thema Bildungspolitik und die Perspektiven der Föderalismus-Forschung.
QuelleAus: Hrbek, Rudolf (Hrsg.); Große Hüttmann, Martin (Hrsg.); Schmid, Josef (Hrsg.): Bildungspolitik in Föderalstaaten und der Europäischen Union: Does federalism matter? Tagungsband zum Jahrbuch-Autorenworkshop in Tübingen vom 13. bis 15. Oktober 2011. Baden-Baden: Nomos (2012) S. 229-234
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ReiheSchriftenreihe des Europäischen Zentrums für Föderalismus-Forschung. 38
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8329-7586-1; 978-3-8329-7586-9
DOI10.5771/9783845241692
SchlagwörterForschung; Bildungspolitik; Sozialhilfe; Subsidiarität; Föderalismus; Macht; Staat; Politikwissenschaft; Kontrolle
AbstractDie Autoren wollen in diesem abschließenden Kapitel auf der Basis der in diesem Band [Bildungspolitik in Förderalstaaten und der Europäischen Union] vorgelegten Einzelstudien einige Thesen zur politikwissenschaftlichen Weiterbeschäftigung mit den Themen Föderalismus und Bildungspolitik formulieren. Zum einen stellen sie die These auf, dass Bildungspolitik - ähnlich wie dies Max Weber für die Finanzverhältnisse in Föderalstaaten aufgestellt hat - ein Politikfeld darstellt, in dem sich die "wirkliche Struktur" des Bundesstaates widerspiegelt. Das heißt, ihrer Ansicht nach ist in der Bildungspolitik wie in einem Brennglas ein spezifischer Typ eines Föderalstaates zu erkennen. Die Bildungspolitik kann also bei der Kategorisierung von föderalen Systemen helfen. In diesem Zusammenhang wollen sie darüber hinaus skizzieren, ob und inwiefern eine "Wahlverwandtschaft" zwischen der Föderal- bzw. Territorialstruktur eines Staates auf der einen und einem "Bildungsregime" auf der anderen Seite besteht. Der Begriff des "Bildungsregimes" orientiert sich an einer in der international vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung gebräuchlichsten Typologie von Gosta Esping-Andersen, derzufolge "drei Welten des Wohlfahrtsstaates" unterschieden werden können - eine liberale, eine konservative und eine sozialdemokratische. Die in diesem Band untersuchten Mehrebenensysteme liefern erste empirische Hinweise für künftige Forschungsarbeiten, die sozialwissenschaftliche Bildungsforschung und politologische Förderalismusanalyse eng verknüpft. Dies würde neue Antworten geben auf die Frage "Does federalism matter?", die diesem Band zugrunde liegt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/4
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