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Autor/inGiesinger, Johannes
TitelDie Unmöglichkeit des Lehrens.
Augustin und Wittgenstein.
QuelleAus: Koller, Hans-Christoph (Hrsg.); Reichenbach, Roland (Hrsg.); Ricken, Norbert (Hrsg.): Philosophie des Lehrens. Paderborn u.a.: Schöningh (2012) S. 31-45Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft
BeigabenLiteraturangaben S. 43-45
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-506-77587-1; 978-3-506-77587-0
SchlagwörterErziehungsphilosophie; Philosophische Pädagogik; Allgemeine Pädagogik; Lehr-Lern-Prozess; Lernen; Selbstständiges Lernen; Lehren; Augustinus, Aurelius; Kant, Immanuel; Wittgenstein, Ludwig
AbstractDer Beitrag befasst sich mit der These von der Unmöglichkeit des Lehrens, die sich sowohl bei Augustinus als auch bei Wittgenstein finden lasse. Allerdings sind die Begründungen dieser These bei den beiden Autoren höchst unterschiedlich: Während Augustinus der von ihm für unmöglich erklärten Belehrung durch Zeichen den selbsttätig-entdeckenden Erwerb der Muttersprache entgegenhalte, begründe Wittgenstein seine Skepsis gegen das Lehren (im Sinne von erklärendem Hinweisen) mit dem Argument, dass dem Verstehen von Erklärungen die Einführung in das entsprechende Sprachspiel vorausgegangen sein müsse, die nur mittels "Abrichtung" möglich sei. Entgegen der nahe liegenden Interpretation, wonach Augustinus' Position die "modernere" sei, weil sie die Autonomie des Subjekts vorwegnehme, versucht der Autor zu zeigen, dass Wittgensteins zunächst problematisch erscheinender Begriff der "Abrichtung" nicht nur mit einer aktiv-selbsttätigen Rolle des Lernsubjekts, sondern auch mit dem Interesse an der Entstehung von Autonomie in intersubjektiven Beziehungen vereinbar sei. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/4
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