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Autor/inn/enKlapproth, Florian; Glock, Sabine; Krolak-Schwerdt, Sabine; Martin, Romain; Böhmer, Matthias
TitelPrädiktoren der Sekundarschulempfehlung in Luxemburg.
Ergebnisse einer Large-Scale-Untersuchung.
Paralleltitel: Predictors of recommendations for secondary school type in Luxembourg.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 16 (2013) 2, S. 355-379Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-013-0340-1
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Mehrebenenanalyse; Soziale Herkunft; Familie; Schuljahr 06; Übergang; Grundschule; Weiterführende Schule; Schülerleistung; Lernverhalten; Geschlecht; Regressionsanalyse; Migrationshintergrund; Nationalität; Sozioökonomische Lage; Einflussfaktor; Elternwille; Empfehlung; Luxemburg
AbstractMit dieser Studie wurde anhand einer Stichprobe von 2925 Schülern aus luxemburgischen Grundschulen geprüft, inwieweit die Leistungen von Schülern luxemburgischer Grundschulen und Merkmale ihres sozialen Hintergrundes Eingang finden in die Sekundarschulempfehlungen, die am Ende ihrer Grundschulzeit ausgesprochen wurden. Zur Analyse des Gewichts unterschiedlicher Prädiktoren für die Sekundarschulempfehlung wurde ein Zweiebenenmodell der logistischen Regression verwendet. Im Wesentlichen ergaben sich folgende Befunde: Schulnoten und Ergebnisse aus standardisierten Schulleistungstests stellten die stärksten Prädiktoren für die Sekundarschulempfehlung dar. Nach den individuellen Schülerleistungen war der Elternwunsch der stärkste Prädiktor für die Sekundarschulempfehlung. Darüber hinaus hingen sowohl die Nationalität als auch der sozioökonomische Status der Schüler mit der Sekundarschulempfehlung zusammen. Selbst bei Kontrolle ihrer schulischen Leistungen erhielten Schüler mit Migrationshintergrund seltener eine Empfehlung für den höchsten Schulzweig als Schüler ohne Migrationshintergrund. Ein hohes Klassenleistungsniveau führte bei Kontrolle der individuellen Leistungen seltener zu Empfehlungen für den höchsten Schulzweig als ein niedriges Klassenleistungsniveau. (DIPF/Orig.).

This study used a sample of 2925 primary school students in Luxembourg to test the extent to which students' performance and their social background influence the recommendations for secondary school type that are made at the end of primary schooling. A two-level model of logistic regression was used in order to analyse the importance of various predictors. The main findings were as follows: School marks and the results from standardized testing were the strongest predictors for a secondary school recommendation. After individual student performance, the strongest predictors were parental wishes. Further factors related to the school recommendation were nationality and socio-economic status. Even after controlling for student performance, students with migration background received a recommendation for academic-track secondary schooling less often than students without. A high performance class leads, after controlling for individual performance, less often to a recommendation for academic track secondary schooling than a low performance class. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/4
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