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Autor/inKrüger-Potratz, Marianne
TitelSprachenvielfalt und Bildung.
Anmerkungen zum Kern einer historisch belasteten Debatte.
Paralleltitel: Linguistic diversity and education.
QuelleIn: Die deutsche Schule, 105 (2013) 2, S. 185-198Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0731; 2699-5379
SchlagwörterSchule; Sprache; Sprachförderung; Geschichte (Histor); Sprachpolitik; Entwicklung; Heterogenität; Integration; Deutschland
AbstractDass die deutsche Sprache in Deutschland für eine erfolgreiche Bildungskarriere und gesellschaftliche Teilhabe eine zentrale Rolle spielt, ist unbestritten. Problematisch ist jedoch, dass die vor allem migrationsbedingte faktische Sprachenvielfalt, die für einen beachtlichen Teil der in Deutschland lebenden Bevölkerung Alltag ist, bildungs- und sprachenpolitisch weitgehend ignoriert wird, während gleichzeitig das Erlernen von Fremdsprachen, allen voran Englisch, gefordert und gefördert wird. Diese widersprüchliche Situation bzw. die Fokussierung auf "Deutsch only" spiegelt sich auch in der politiknahen Forschung. Der Beitrag versucht mit Bezug auf die Geschichte des Umgangs mit sprachlicher Vielfalt in der Schule in den letzten 200 Jahren aufzuzeigen, wieweit die Geschichte der "Nationalisierung der Sprache" und der Ausgrenzung aller nicht deutschen Sprachen im Bildungsbereich bis in die Gegenwart nachwirkt und wo sich Veränderungen auch grundlegender Art abzeichnen. (DIPF/Orig.).

It is beyond dispute that the mastery of the German language plays a central role for a successful educational career and for participation in society. But it is problematic that the de facto linguistic diversity, mainly due to migration, which is common for a considerable part of the population in Germany, is widely ignored by educational and linguistic policy, while the learning of foreign languages, in particular English, is required and promoted at the same time. This contradictory situation and the focusing on 'Deutsch only' respectively are also reflected in policy-affiliated research. Referring to the history of the handling of linguistic diversity at school during the last 200 years, this article will reveal to what extent the history of the 'nationalization of language' and of the ostracism of all non-German languages continues to have an effect in the field of education and where changes, even fundamental ones, begin to show. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/4
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