Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Grelak, Uwe; Pasternack, Peer |
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Titel | Bildung in schrumpfenden Städten. Risiko- und Erfolgsfaktoren der Bildungsprojekte innerhalb der IBA "Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010". Gefälligkeitsübersetzung: Education in shrinking cities. Risk and success factors of the education projects in the International Building Exhibition "Urban Redevelopment Saxony-Anhalt". |
Quelle | Aus: Friedrich, Klaus (Hrsg.); Pasternack, Peer (Hrsg.): Demographischer Wandel als Querschnittsaufgabe. Fallstudien der Expertenplattform "Demographischer Wandel" beim Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt. Halle: Univ.-Verl. Halle-Wittenberg (2012) S. 215-233 |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86977-051-2 |
Schlagwörter | Bildung; Wissensgesellschaft; Bildungsbeteiligung; Regionalentwicklung; Stadt; Stadtentwicklung; Stadtsanierung; Bevölkerungsentwicklung; Abwanderung; Peripherie; Deutschland; Sachsen-Anhalt |
Abstract | Das seit 2002 bestehende Bund-Länder-Programm "Stadtumbau Ost" war zunächst eine Reaktion auf die demografischen Entwicklungen in Ostdeutschland: geburtenschwache Jahrgänge und Abwanderung, daraus folgend die segregationsbedingte Entstehung von stadträumlichen Problemzonen mit Leerstand und sozialer Problemverdichtung. In der öffentlichen Wahrnehmung hatte sich das Programm jedoch bald als "Plattenbau-Abrissprogramm" festgesetzt und von einem "Umbau" war zunächst nur wenig erkennbar. In Sachsen-Anhalt wurde daher eine Umsteuerung versucht: Im Rahmen der sogenannten Internationalen Bauausstellung (IBA) "Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010" sollten neue Ansätze der Aufwertung von städtischen Räumen erprobt werden. Die IBA zielte darauf, der Herausforderung schrumpfender Städte zu begegnen, indem diese Städte selbst exemplarische Antworten entwickeln. Die Kommunen waren aufgefordert, neue Ansätze der Aufwertung von städtischen Räumen zu erproben. Die "schrumpfende Stadt" - bislang allein als Problem wahrgenommen - sollte zum Ausgangspunkt eines Denkens von Chancen und neuen Möglichkeiten werden. Der vorliegende Beitrag geht auf das meist gewählte Thema "Bildung" innerhalb der städtischen IBA-Profile sowie auf die Beziehung zwischen Peripherie und Wissensgesellschaft ein, um vor diesem Hintergrund die Risiko- und Erfolgsfaktoren des IBA-Programms herauszuarbeiten. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/4 |