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Autor/inHanesch, Walter
TitelRessourcenorientierung in der Armutsforschung.
Perspektiven zu Familien- und Kinderarmut.
Gefälligkeitsübersetzung: Resource orientation in research on poverty. Perspectives of family and child poverty.
QuelleAus: Knecht, Alban (Hrsg.); Schubert, Franz-Christian (Hrsg.): Ressourcen im Sozialstaat und in der sozialen Arbeit. Zuteilung - Förderung - Aktivierung. Stuttgart: Kohlhammer (2012) S. 146-156Verfügbarkeit 
ReiheSozialpädagogik
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-17-021810-9
SchlagwörterForschung; Familie; Kind; Orientierung; Armut; Soziale Dienste; Soziale Sicherung; Sozialpolitik; Ressource; Sozialpädagogik; Hilfeleistung; Intervention; Perspektive; Deutschland
Abstract"Während in der sozialpolitischen Bearbeitung sozialer Problemlagen durch Transfers traditionell eine Orientierung an den ökonomischen Ressourcen in Verbindung mit tatsächlichen Versorgungslagen im Vordergrund steht, muss bei der Bearbeitung des konkreten Bedarfs an Erziehungs-, Bildungs-, Beratungs-, Betreuungs- und Unterstützungsleistungen das enge ökonomische Ressourcenkonzept durch ein weiter gefasstes Lebenslagenkonzept ergänzt und erweitert werden. Das heißt, es müssen konkrete Versorgungslagen im Hinblick auf die materielle, die soziale, die kulturelle, die gesundheitliche etc. Lage identifiziert werden. Darüber hinaus spielen Ressourcen im Sinne von nichtmonetären Problembewältigungs- und Lösungskapazitäten eine wichtige Rolle, da hier auch die verfügbaren Hilfe- und Bewältigungsressourcen der Hilfebedürftigen zu berücksichtigen sind. Sozial-, Erziehungs-/Bildungs- und Gesundheitsdienste müssen also bei der Analyse des konkreten Hilfebedarfs wie bei der Entscheidung über angemessene Hilfeleistungen nicht nur die aktuelle Problem- und Bedarfssituation prüfen, sondern auch die jeweilige Möglichkeit der Überwindung durch den bzw. die Betroffenen. Je mehr es gelingt, deren Selbsthilfefähigkeit zu erkennen und zu unterstützen, desto größer sind die Chancen für eine erfolgreiche Intervention. Dies soll im Folgenden am Beispiel des Armutsproblems und seiner Bearbeitung durch Sozialpolitik und soziale Dienste veranschaulicht werden (Kap. 2). Am Beispiel des Problems der Kinderarmut wird die Bedeutung der Ressourcen für die Planung und Ausgestaltung sozialpolitischer und sozialpädagogischer Interventionen konkretisiert (Kap. 3). Abschließend wird die Diskrepanz zwischen wissenschaftlich fundiertem Wissen über Armut und dem geringen Ausmaß an politischem Veränderungswillen auf die fehlenden Machtressourcen der Betroffenen zurückgeführt (Kap. 4)." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/4
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