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Autor/inMatthiesen, Silja
TitelJungensexualität.
Gefälligkeitsübersetzung: Boys' sexuality.
QuelleAus: Stier, Bernhard (Hrsg.); Winter, Reinhard (Hrsg.): Jungen und Gesundheit. Ein interdisziplinäres Handbuch für Medizin, Psychologie und Pädagogik. Stuttgart: Kohlhammer (2013) S. 254-266Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-17-021329-6
SchlagwörterWahrnehmung; Generation; Junge; Geschlechterbeziehung; Handlungsorientierung; Geschlecht; Tabu; Wertewandel; Sexualaufklärung; Sexualerziehung; Sexualität; Deutschland
AbstractIm Gegensatz zu älteren Generationen erleben Jugendliche beider Geschlechter Sexualität heute eher als selbstverständlichen Lebensbereich. Gelungene Sexualität bedeutet ihnen Spaß - "just fun, no drama", wie es in vielen Kontaktanzeigen heißt. In der modernen Gesellschaft ist Sexualität längst nicht mehr tabuisiert, sondern durchdringt alle Bereiche des öffentlichen Lebens: Mode, Film, Literatur, Theater, Werbung, Spiele - überall sind sexuelle Bilder und Themen präsent, ein Prozess, der durch die inzwischen massenhafte Verfügbarkeit des Internets noch einmal pointiert wird. Dieses schafft mit seinen positiven (Informations-, Erziehungs- und Präventionsmedium) und negativen (nicht kontrollierbarer Zugang zu evtl. ungeeigneten, falschen oder verstörenden Informationen und Bildern) Aspekten einen gänzlich neuen Erfahrungsraum, der die sexuelle Sozialisation Jugendlicher nachhaltig verändert. Die Sexualisierung der Öffentlichkeit, die hohe hedonistische Orientierung, veränderte Körperbilder, aber auch neue sexuelle Leistungsnormen verändern die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Jugendsexualität: Es geht für die meisten Jugendlichen heute nicht darum, sich Sexualität gegen äußere Verbote zu erkämpfen sondern das lustbringende Potenzial ihres Körpers und ihrer Sexualität möglichst umfassend auszuschöpfen. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/4
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