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Autor/inn/enPfeiffer, Friedhelm; Reuß, Karsten
InstitutionZentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
TitelEducation and lifetime income during demographic transition.
QuelleMannheim (2013), 32 S.
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ReiheZEW discussion paper. 2013-021
BeigabenLiteraturangaben S. 19-21; grafische Darstellungen
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
SchlagwörterBildung; Vorschule; Demografischer Wandel; Humankapital; Einkommenseffekt; Einkommensverteilung; Humankapitaltheorie; Investition; Lebenseinkommen
AbstractDie Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Bildungsinvestitionen in verschiedenen Lebensphasen und der Nachhaltigkeit des umlagefinanzierten Rentenversicherungssystems in Deutschland. Kosten und Nutzen von Bildungsinvestitionen werden dabei mit Transferzahlungen verglichen, die direkt zur Reduktion von Ungleichheiten im Lebenseinkommen, insbesondere während des Rentenbezugs, beitragen. Die Studie vergleicht erstmals die Wirksamkeit von Bildungsinvestitionen für die Entwicklung der Lebenseinkommen unter Berücksichtigung des demografischen Wandels. Dieser Vergleich wird für die Kohorten der in den Jahren 1940 bis 2044 Geborenen für die Zeitspanne von 2010 bis 2080 durchgeführt. Die Analyse basiert auf einem Modell der altersabhängigen Humankapitalbildung, das durch dynamische Komplementaritäten im Lebenszyklus gekennzeichnet ist. Transferzahlungen werden mit kompensierenden Bildungsinvestitionen für unterschiedliche Altersgruppen verglichen, die beide das Potenzial haben, die Ungleichheit des Lebenseinkommens zu reduzieren. Dabei bietet unsere Analyse erstmals die Möglichkeit, auch die langfristigen Effekte von Bildungsinvestitionen abzuschätzen, die bereits in der frühen Kindheit getätigt werden. Die nachträgliche Korrektur der Lebenseinkommen durch Transferzahlungen während der Phase des Rentenbezugs und die vorsorgenden Bildungsinvestitionen haben jeweils spezifische Kosten und Nutzen für Kinder, Erwerbstätige und Rentner. Falls es das Ziel der Politik ist, die Ungleichheit des Lebenseinkommens innerhalb einer Generation zu verringern, sind aus Kosten-Nutzen-Überlegungen kompensierende Bildungsinvestitionen bis zum Alter von 17 Jahren, im Alter danach finanzielle Transferleistungen die bessere Wahl. Bildungsinvestitionen im Vorschulalter lassen aufgrund des Fähigkeitenmultiplikators der Kindheit die größten Erträge, gemessen am Lebenseinkommen, erwarten. Prognosen zeigen, dass in den nächsten Jahrzehnten die Bevölkerung in Deutschland weiter altern wird. In Folge dessen wird der Anteil der Rentner an der Erwerbsbevölkerung im Erwartungswert von 30 Prozent heute auf 50 Prozent steigen. Zukünftige Rentensteigerungen werden trotz steigender Beiträge gering oder sogar negativ sein. Nach unseren Analysen könnten nach von im Jahre 2011 eingeführten steuerfinanzierten zusätzlichen Bildungsinvestitionen im Vorschulalter bereits die Geburtsjahrgänge ab 1976 in Form einer Zunahme ihres Lebenseinkommens profitieren. Bildungsinvestitionen im Vorschulalter können demnach bei gleichbleibendem Rentenrecht die ökonomischen Konsequenzen des demografischen Übergangs abmildern. (Autorenreferat, IAB-Doku).

The paper studies the power of educational investments in relation to transfers for fostering lifetime income and for reducing income inequality in Germany. The welfare analysis is based on a model of age-dependent human capital accumulation, featuring dynamic complementarities in skill formation over the life cycle, and calibrated for the period of ongoing demographic transition until 2080. If policy aims at reducing the inequality of lifetime income among people of the same generation, educational investments for people younger than or equal to seventeen do a better job compared to transfers in adulthood. In an intergenerational perspective all cohorts born after 1976 will gain from tax-financed additional investments in preschool education introduced in 2011. Additional investments into secondary education will, as a rule, not cause life time income to raise enough to compensate its costs. (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/4
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