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Autor/inn/enBuchen, Sylvia; Völker, Susanne; Puhr, Kirsten; Thielen, Marc; Kohlrausch, Bettina; Hormel, Ulrike; Elster, Frank; Mack, Wolfgang
Sonst. PersonenMaier, Maja S. (Hrsg.); Vogel, Thomas (Hrsg.)
TitelÜbergänge in eine neue Arbeitswelt?
Blinde Flecke in der Debatte zum Übergangssystem Schule-Beruf.
QuelleWiesbaden: Springer VS (2013), 336 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN978-3-531-19345-8
DOI10.1007/978-3-531-19345-8
SchlagwörterPädagogik; Grundbildung; Bildungsforschung; Soziale Ausgrenzung; Soziale Ungleichheit; Lebensplanung; Schüler; Lernort; Übergang Schule - Beruf; Inklusion; Aktivierung; Kulturgeschichte; Technologische Entwicklung; Demografischer Wandel; Migrationshintergrund; Reformpolitik; Globalisierung; Berufsbildung; Arbeitsmarktpolitik; Berufsbildungssystem; Niedrig Qualifizierter; Ausbildungsvertrag; Ausbildungseignung; Berufsvorbereitung; Berufsvorbereitungsjahr; Betriebliche Berufsausbildung; Berufsgrundbildungsjahr; Benachteiligung; Bewerberauswahl; Geschlechtsspezifik; Habitus; Betrieb; Ausländer; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher
AbstractAktuelle Problembeschreibungen zum Themenfeld 'Übergang Schule/Beruf' nehmen zum einen auf die in ungleichheitstheoretischen Untersuchungen identifizierten 'Risikofaktoren' beim Übergang von der Schule in den Ausbildungsmarkt Bezug; zum anderen werden unter der Perspektive mangelnder 'Ausbildungsreife' die Kompetenzdefizite von Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz beschrieben und darauf abgestimmte Maßnahmen entwickelt und dokumentiert. In den Blick genommen werden in beiden Fällen die Jugendlichen selbst, ihre schulischen Leistungen, ihre berufsbezogenen Kompetenzen, ihre sozialen Ressourcen etc. Mit diesem Fokus geht jedoch eine Verkürzung der Perspektive einher, bei der die Ursachen von Übergangsproblemen den Betroffenen selbst zugeschrieben werden und die strukturellen, bildungs- und arbeitspolitischen und ökonomischen Bedingungen, die die Problematik des Übergangs von der Schule in den Beruf (und den Übergang als solchen!) hervorgebracht haben und weiter hervorbringen, zugleich außen vor bleiben. Beim Lesen der Beiträge in diesem Band wird man feststellen, dass es in der Debatte zum Übergang von der Schule in den Beruf eine Vielzahl an unterschiedlichen blinden Flecken gibt. Jeder einzelne Beitrag deckt mit seiner spezifischen Perspektive eines oder mehrere Problemfelder auf, die in der Debatte bisher kaum beleuchtet wurden und der zukünftigen Auseinandersetzung und Forschung als Impulse dienen können. (Autorenreferat, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: Karin Büchter: Berufsschule und Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag zwischen den 1920ern und 1970er Jahren - Die Gleichzeitigkeit von Kontinuität und Wandel als blinder Fleck berufsbildungswissenschaftlicher Diskussion (27-47); Martin Koch, Arnulf Bojanowski: Deklassierende Dispositive - zur kulturgeschichtlichen Dimension des zeitgenössischen Übergangsgeschehens (49-68); Friederike Frieling, Joachim Gerd Ulrich: Die Reformdebatte zum Übergang Schule/Berufsausbildung im Spiegel divergierender Interessen (69-93); Arnd Kierchhoff, Martin Heinrich: Komplexitätserfassung statt Komplexitätsreduktion? Ein governanceanalytisches Programm zur Analyse des "Übergangssystems" als "regionales Übergangsregime" (95-111); Sylvia Buchen: Übergangsprobleme benachteiligter Jugendlicher von der Schule ins Berufsleben unter Genderperspektive (131-148); Susanne Völker: Habitus sozialer Unbestimmtheit - Lebensführungen und Positionierungen junger Erwachsener unter den Bedingungen der Prekarisierung (149-165); Kirsten Puhr: Lebensgestaltungen ohne Erwerbsarbeit (167-183); Marc Thielen: Lernen und Disziplinieren. Die Rolle des Lernorts Betrieb im Unterricht der dualisierten Berufsvorbereitung (187-202); Maja S. Maier: 'Schule ist Schrott' - Jugendliche Selbstbehauptung und pädagogische Praktiken im Spannungsfeld von Aktivierungspolitik und der Pädagogik am Übergang (203-223); Bettina Kohlrausch: Betriebliche Gatekeepingprozesse - wie Rekrutierungsprozesse und Einstellungsentscheidungen von Betrieben strukturiert sind (225-244); Ulrike Hormel: Ethnisierung von 'Ausbildungsfähigkeit' - ein Fall sozialer Schließung in der Migrationsgesellschaft (245-267); Thomas Vogel: Von der Berufs- zur "Übergangspädagogik"? Gedanken zu einer Pädagogik in einer prekären Arbeitswelt (271-294); Frank Elster: Pädagogik des Übergangs (295-306); Anna Nigges-Gellrich, Christian Schmidt: Inklusion, demographischer Wandel und Übergangssystem - Blinde Flecke in der Debatte zu veränderten Übergangschancen gering qualifizierter Jugendlicher (307-321); Wolfgang Mack: Riskante Übergangsprozesse - Bildungs- und bewältigungstheoretische Überlegungen (323-332)."
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/4
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