Natur und Technik in der gymnasialen Orientierungsstufe. Zur Notwendigkeit eines interdisziplinären Ansatzes.

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Autor/inn/en	Graube, Gabriele; Mammes, Ingelore; Tuncsoy, Murat
Titel	Natur und Technik in der gymnasialen Orientierungsstufe. Zur Notwendigkeit eines interdisziplinären Ansatzes.
Quelle	In: Der mathematische und naturwissenschaftliche Unterricht, 66 (2013) 3, S. 176-179Verfügbarkeit
Beigaben	Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0025-5866
Schlagwörter	Schuljahr 05; Schuljahr 06; Orientierungsstufe; Gymnasium; Curriculum; Fachdidaktik; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Technikunterricht; Bundesland; Interdisziplinarität; Deutschland
Abstract	Internationale Schulleistungstest wie TIMSS und PISA verweisen auf durchschnittliche Leistungen deutscher Schülerinnen und Schüler im Bereich des naturwissenschaftlichen Verständnisses, in der Wissensanwendung und im Problemlösen. Diese Leistungsstrukturen im mathematischen und naturwissenschaftlichen Bereich scheinen mit dem Fachkräftemangel in den Ingenieurberufen in Deutschland zu korrespondieren. Dabei stellen die Natur- und Technikwissenschaften heute einen wesentlichen Teil der Allgemeinbildung dar. Auf diese Schwierigkeit haben einige Bundesländer mit der Einführung von Fächerverbünden reagiert (z. B. Natur und Technik in Bayern und Mensch-Natur-Technik in Thüringen). Erste Analyseergebnisse solcher Bildungs- und Lehrpläne weisen darauf hin, dass Inhalte und Methoden der "neuen" natur- und technikwissenschaftlichen Fächerverbünde nicht einer gemeinsamen wissenschaftsorientierten Fachdidaktik entstammen und weitgehend in ihrer Inhalts- und Methodenwahl heterogen sind. Das daraus resultierende Forschungsdesiderat verweist auf ein gemeinsames Konzept, welches zu entwickeln ist und fordert Kriterien nach denen es gestaltet wird (Original übernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2013/4

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