Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen. Erfahrungen des Alterns unserer Sprache.

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Autor/in	Cherubim, Dieter
Titel	Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen. Erfahrungen des Alterns unserer Sprache.
Quelle	In: Der Deutschunterricht, 65 (2013) 2, S. 2-14Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-2258
Schlagwörter	Generationsunterschied; Deutsch; Deutschunterricht; Sprachgebrauch; Sprachwandel; Stadt; Historizität; Aktualität; Deutschland
Abstract	In unseren lebendigen Sprachen finden wir stets ein Neben- und Miteinander heterogener Entwicklungszustände als eigentümliche historische Reliefs vor. Dem korrespondiert eine generationale Schichtung mit Überlagerung sprachlicher Fertigkeiten und Wissensbestände in jeder größeren Kommunikationsgemeinschaft. Sie ermöglicht Kontinuitäten über größere Zeiträume und treibt dennoch die sprachliche Entwicklung voran, ohne dass es zu einem kommunikativen Abriss zwischen den Generationen kommt. Zu dieser Historität tragen auch Reaktualisierungen von Archaismen bei, die als kreatives Potenzial erneut genutzt werden können (Verlag).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2013/4

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