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Autor/inn/enGroh-Samberg, Olaf; Jossin, Ariane; Keller, Carsten; Tucci, Ingrid
TitelBiografische Drift und zweite Chance.
Bildungs- und Berufsverläufe von Migranten in Deutschland und Frankreich.
Gefälligkeitsübersetzung: Trajectories and a second chance in life. Educational pathways and labour market entry of migrants in Germany and France.
QuelleAus: Becker, Rolf (Hrsg.); Solga, Heike (Hrsg.): Soziologische Bildungsforschung. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 186-210
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheKölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft. 52
BeigabenAnmerkungen; Literaturangaben; Tabellen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0454-1340
ISBN3-658-00119-4; 978-3-658-00119-3
DOI10.1007/978-3-658-00120-9_8
SchlagwörterBildungsforschung; Sozioökonomisches Panel; Familie; Schule; Handlungsorientierung; Geschlecht; Migrationshintergrund; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktforschung; Berufsforschung; Internationaler Vergleich; Benachteiligung; Typologie; Institution; Berufsanfänger; Migrant; Deutschland; Frankreich
Abstract"Der Beitrag untersucht die Bildungsverläufe und die Arbeitsmarkteinstiege von Migrantennachkommen in Deutschland und Frankreich im Hinblick auf ihre institutionellen Strukturierungen und die individuellen Handlungsstrategien. Länderunterschiede bestehen vor allem in der frühen schulischen Selektion in Deutschland, aber auch einem breiteren institutionellen Angebot im Sinne einer 'zweiten Chance'. Mithilfe von Sequenzmusteranalysen auf Basis quantitativer Längsschnittdaten kann gezeigt werden, dass Benachteiligungen von Migranten in Deutschland in den Bildungsverläufen sichtbar werden, in Frankreich dagegen beim Arbeitsmarkteintritt. Die vertiefende qualitative Analyse junger Erwachsener mit Migrationshintergrund mit prekären Bildungs- und Arbeitsmarktverläufen verweist auf typische Veränderungen der Handlungsstrategien im Lebensverlauf. Auf einen bio-graphischen Wendepunkt hin zu informellen ökonomischen Strategien und sozialen Netzwerken folgt häufig ein zweiter biographischer Wendepunkt zurück zu bildungs- und berufsorientierten Strategien. Diese Wendepunkte sind durch länderspezifische institutionelle Kontexte strukturiert." (Autorenreferat).

"This paper examines educational pathways and labor market entries of second generation migrants in Germany and France with respect to institutional factors and individual coping strategies. Major country differences are the early educational tracking and ethnic segregation in the German school system, but also the larger opportunities for a 'second chance' for low-educated youth. Based on sequence analysis of longitudinal micro-data, the authors reveal disadvantages of migrants in the German educational system and in the French labor market. In-depth qualitative interviews with young migrants with disadvantageous educational and career patterns indicate that their coping strategies are far from stable over time. Typically, after a first turning point towards informal economic activities and social networks, in many cases a second turning point can be observed, leading back to mainstream educational and occupational goals. The way these turning points are institutionally structured varies across countries." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/3
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