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Autor/inScherr, Albert
TitelHauptsache irgendeine Arbeit?
Die Bedeutung von Ausbildung und Erwerbsarbeit für bildungsbenachteiligte Jugendliche.
Gefälligkeitsübersetzung: Main concern, some work or other? The importance of training and gainful employment for educationally disadvantaged adolescents.
QuelleAus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Transnationale Vergesellschaftungen. Verhandlungen des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Frankfurt am Main 2010; Bd. 1 u. 2. Wiesbaden: Springer VS (2013) 15 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-18169-1
SchlagwörterSoziale Anerkennung; Lebensplanung; Arbeitsmarkt; Baden-Württemberg; Deutschland; Krise; Ausbildung; Berufsorientierung; Soziale Anerkennung; Arbeitsgesellschaft; Erwerbstätigkeit; Ausbildung; Arbeitsmarkt; Berufsorientierung; Benachteiligung; Konferenzschrift; Krise; Jugendlicher; Konferenzschrift; Baden-Württemberg; Deutschland
Abstract"Die These, dass in Folge der 'Krise der Arbeitsgesellschaft' ein Bedeutungsverlust der Erwerbsarbeit für die Lebensentwürfe und die Identitätsentwicklung Jugendlicher zu erwarten sei, ist in der Soziologie seit Mitte der 1980er Jahre diskutiert worden. Einschlägige empirische Befunde deuten jedoch darauf hin, dass Erwerbsarbeit für Jugendliche anhaltend nicht nur Mittel zum Zweck der materiellen Existenzsicherung ist, sondern ein sozialer Kontext, von dem Möglichkeiten der produktiven Selbstverwirklichung, der beruflichen Identifikation und soziale Anerkennung erwartet werden. Im geplanten Beitrag sollen darauf bezogen Ergebnisse einer quantitativen empirischen Studie vorgestellt werden, in der ca. 1.000 Hauptschüler in Baden-Württemberg befragt wurden. Die erhobenen Daten erlauben Aussagen insbesondere zu folgenden Gesichtspunkten: Wie schätzen die befragten Jugendlichen ihre eigene persönliche Situation generell und ihre Chancen ein, einen Ausbildungsplatz zu erreichen und sich beruflich zu integrieren? Welchen Stellenwert haben Ausbildung und Arbeit für die Jugendlichen? Steht die materielle Existenzsicherung durch Erwerbsarbeit oder aber bestimmte Berufe im Zentrum? Können diesbezügliche Unterschiede als ein Effekt der objektiven Unterschiede der regionalen Arbeitsmarktbedingungen erklärt werden? Mit welchen Annahmen über das Verhältnis von objektiven Strukturproblemen des Arbeitsmarktes einerseits, sozialen Belastungen und Qualifikationsdefiziten der Jugendlichen andererseits operieren die in den Maßnahmen tätigen Fachkräfte? Wie schätzen Sozialpädagogen in solchen Maßnahmen als 'lokale Experten' die Möglichkeiten ein, durch Beratung und Qualifizierung die beruflichen Integrationschancen benachteiligter Jugendlicher in ihrer Region zu verbessern? Teilen Sie die in der Fachdiskussion gängige Einschätzung, dass es sich um bloße 'Warteschleifen' handelt? Die Ergebnisse der Datenanalyse sollen auf die soziologische und erziehungswissenschaftliche Debatte über Tendenzen zu einer objektiven und subjektiven Erosion arbeits- und berufszentrierter Lebensentwürfe bei Jugendlichen bezogen werden." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/3
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