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Sonst. PersonenKoch, Gertraud (Hrsg.); Warneken, Bernd Jürgen (Hrsg.)
TitelWissensarbeit und Arbeitswissen.
Zur Ethnografie des kognitiven Kapitalismus.
Gefälligkeitsübersetzung: Knowledge work and work knowledge. Ethnography of cognitive capitalism.
QuelleFrankfurt, Main: Campus Verl. (2012), 424 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheArbeit und Alltag: Beiträge zur ethnografischen Arbeitskulturenforschung. 5
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-593-39783-2
SchlagwörterWissen; Erfahrung; Vertrauen; Soziale Software; Körper (Biol); Transplantation; Werbewirtschaft; Landwirtschaft; Digitalisierung; Design; Kapitalismus; Dienstleistung; Werbung; Arbeitskultur; Arbeit; Hochschulbildung; Verwissenschaftlichung; Altenpflege; Projektgruppe; Sozialamt
Abstract"Ausgehend von der Erkenntnis, dass Wissen prozessual und kontextabhängig ist, werden in diesem Band dessen Erzeugung und Nutzung mit ethnografischen Methoden untersucht. Dabei geht es neben der vieldiskutierten 'Wissensarbeit' auch um das 'Arbeitswissen' überhaupt. Anhand ganz unterschiedlicher Berufszweige von den Creative Industries über Forschung und Verwaltung bis zum medizinischen und pflegerischen Bereich wird dargestellt, wie sich der Umgang mit Wissen im Zeichen zunehmender Ökonomisierung verändert." (Verlagsangabe). Inhalt: 1. Einführung. Gertraud Koch und Bernd Jürgen Warneken: Wissensarbeit und Arbeitswissen: Zur Ethnografie des kognitiven Kapitalismus (11-26); Stefan Beck: Anmerkungen zu materiell-diskursiven Umwelten der Wissensarbeit (27-39); 2. Wissensarbeit in den Creative Industries. Katrin Pallowski: Design als postindustrielle Wissensarbeit (43-58); Bastian Lange: Field-configuring Events (FCE): Raumpolitiken und professionelle Szenen im Designbereich (59-79); Hannes Krämer: Wie stabilisieren Organisationen Wissen? Projektarbeit in den Creative Industries (81-99); Christian Eismann und Sabine Hornung: Usereinbindung im Web 2.0 - Front-Line-Work als strukturelle Schließung in Open-Innovation-Prozessen (101-118); 3. Körper - Wissen - Arbeit. Irene Götz: Körper-Wissen als Arbeitspraxis in der postfordistischen Dienstleistung (121-126); Sarah Braun: Wohlfühlmanager der Berührungsindustrie - Ethnografisches über den Einsatz von Gefühl und inkorporiertem Wissen im Friseursalon (127-142); Petra Schweiger: Erfahrungswissen und Körperarbeit als Arbeitsbewältigungsstrategien in der stationären Altenpflege (143-151); Petra Schmidt: Mit Leib und Wissen Mutter (153-165); Manuela Barth: Den Körper ins Spiel bringen (167-172); 4. Erfahrungswissen in verschiedenen Arbeitsfeldern. Franz Schultheis: Am Schalter - au guichet: Kulturvergleichende teilnehmende Beobachtung des Umgangs mit 'Wissen' in Sozialbürokratien (175-193); Stefan Sauer und Sabine Pfeiffer: (Erfahrungs-)Wissen als Planungsressource: Neue Formen der Wissens(ver?-)nutzung im Unternehmen am Beispiel agiler Entwicklungsmethoden (195-209); Birgit Huber: Der Wandel von Arbeitswissen und Wissensarbeit: Das Beispiel Landwirtschaft (211-225); Anke Bahl: Die Ausbildung von Fachkräften als Konflikt um Wissens- und Vermittlungsformen (227-246); Katrin Amelang: Wissenswerter Smalltalk - Beobachtungen in einer Lebertransplantationsambulanz (247-260); Ines Langemeyer: Videografische Zugänge zur Verwissenschaftlichung der Arbeit am Beispiel medizinisch-technischen Arbeitswissens (261-278); 5. Wissensregimes in Verhandlung. Stephanie Porschen: Kontrolle durch die (Selbst-)Objektivierung von Erfahrungswissen und Widersprüche im Konzept der Vertrauensorganisation (281-298); Nadine Müller: Prekäre versus kreative Arbeitskultur im Prozess der Computerisierung (299-319); Johannes Müske: Von Ton-Trägern und gespeicherten Klängen - Digitalisierungsprozesse und die Veränderung der Arbeit in Medienarchiven (321-334); Claudia Schlager: Wissensdynamiken und Flexibilisierung von Arbeit in der Luftfahrtindustrie: Der Trend zum multipel einsetzbaren Mitarbeiter (335-346); Alpar Fendo: Die Bottles-United-Theorie (347-358); Andreas Wittel: Hochschulbildung: Vom öffentlichen Gut zur Ware zum Gemeingut? (359-378); Laura Glauser: Arbeit an der Ware 'Ich': Zum subjektiven Umgang mit dem 'unternehmerischen Selbst' in Career Services (379-393); 6. Wissen revisited. Orvar Löfgren: Selektives Wissen (397-415).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/3
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