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Sonst. PersonenBethmann, Stephanie (Hrsg.); Helfferich, Cornelia (Hrsg.); Hoffmann, Heiko (Hrsg.); Niermann, Debora (Hrsg.)
TitelAgency.
Qualitative Rekonstruktionen und gesellschaftstheoretische Bezüge von Handlungsmächtigkeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Agency. Qualitative reconstructions and social theory references of action power.
QuelleWeinheim: Beltz Juventa (2012), 343 S.Verfügbarkeit 
ReiheEdition Soziologie
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7799-2721-1
SchlagwörterHandlung; Kind; Grundschule; Schüler; Interaktion; Sprache; Psychose; Entwicklungsland; Gesellschaftstheorie; Religionssoziologie; Soziales Netzwerk; Soziologie; Handlungsfähigkeit; Hilfsbedürftigkeit; Narration; Theorie; Viktimisierung; Alter Mensch; Asien; China; Luxemburg; Ostasien
Abstract"Der Band schafft einen systematischen Zugang zur Vielfalt von Agency-Konzepten als Gegenstand sowohl der qualitativen Sozialforschung, die auf unterschiedliche Weise subjektive Handlungsmächtigkeit rekonstruiert, als auch von Gesellschaftstheorien, die menschliche Handlungsmöglichkeiten in den Blick nehmen. Die Beiträge präsentieren Grundlagen, führen anhand von praktischen Beispielen die Ergiebigkeit der Forschung vor und diskutieren weiterführende Fragen. Gegenstand des Bandes sind empirische und theoretische Zugänge zu 'Agency', also zu der Frage, wer oder was aus wessen Sicht über welche Art und Möglichkeit von Handlungs- und Wirkmächtigkeit verfügt. Die Agency-Analyse bzw. die Analyse von Agentivität als Oberbegriff für heterogene Forschungsstrategien der qualitativen Sozialforschung rekonstruiert die entsprechenden vielfältigen subjektiven Vorstellungen und Zuschreibungen von Menschen. Solche Strategien werden methodologisch ausgearbeitet und an unterschiedlich verorteten Forschungsbeispielen vorgeführt. Es wird eine Brücke geschlagen zu einer kritischen Auseinandersetzung mit sozialwissenschaftlichen Theorieentwicklungen zu Handlungsmacht und Handlungsmöglichkeiten von Individuen als Akteuren. Relationale Ansätze (z.B. Netzwerktheorien) erfahren dabei unter der Perspektive der Hervorbringung von Handlungsmächtigkeit eine besondere Aufmerksamkeit. Auf diese Weise verschafft der Band eine Orientierung in der Vielfalt von Konzepten von Agency und regt Forscher und Forscherinnen zur Anwendung und Weiterentwicklung der qualitativen Agency-Analyse an." (Verlagsangabe). Inhalt: Cornelia Helfferich: Einleitung: Von roten Heringen, Gräben und Brücken. Versuch einer Kartierung von Agency-Konzepten (9-39); I. Methodologische Grundlagen von Agency-Analysen: Sprache als Konstruktionsmedium. Gabriele Lucius-Hoene: 'Und dann haben wir's operiert'. Ebenen der Textanalyse narrativer Agency-Konstruktionen (40-70); Björn Alpermann, Baris Selcuk: Agency-Analyse in der qualitativen Sozialforschung zu China. Herausforderungen, Lösungsansätze, Perspektiven (71-98); II. Theoretische Ausgangspunkte: Eine kritische Revision sozialwissenschaftlicher Agency-Konzepte. Albert Scherr: Soziale Bedingungen von Agency. Soziologische Eingrenzungen einer sozialtheoretisch nicht auflösbaren Paradoxie (99-121); Eberhard Raithelhuber: Ein relationales Verständnis von Agency. Sozialtheoretische Überlegungen und Konsequenzen für empirische Analysen (122-153); Heiko Hoffmann: Netzwerke, Identität und Agency. Eine methodologische Integration formaler und rekonstruktiver Zugänge zu menschlicher Agency (154-180); III. Empirische Umsetzungen: Qualitative Analysen von Agency im gesellschaftlichen Kontext. Heiko Hoffmann: Macht - Wahn - Sinn. Die sequenzielle Analyse von Agency am Beispiel der Darstellungen Psychoseerfahrener (181-209); Cornelia Helfferich: Agency-Analyse und Biografieforschung. Rekonstruktion von Viktimisierungsprozessen in biografischen Erzählungen (210-237); Pamela Stehen: Rekonstruierte, imaginierte und performative Agency in der verbalen Interaktion (238-268); Carola Mick: Performativität und Handlungsmächtigkeit im institutionellen Kontext. Identitätskonstruktion von Lernenden einer luxemburgischen Grundschule (269-296); Frederic Vobbe: Agency in der qualitativen religionssoziologischen Forschung mit Kindern (297-315); Lilian Straub: 'Es ist manchmal schwer, Hilfe anzunehmen'. Eine Agency-Analyse im Zusammenhang mit Genderforschung im Alter (316-341).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/3
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