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Autor/inHouben, Daniel
TitelDie Governance sozialer Felder.
Erste Überlegungen für die Educational Governance-Forschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Governance of social areas. Initial considerations for educational governance research.
QuelleAus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Transnationale Vergesellschaftungen. Verhandlungen des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Frankfurt am Main 2010; Bd. 1 u. 2. Wiesbaden: Springer VS (2013) 12 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-18169-1
SchlagwörterBildung; Bildungsforschung; Gemeinschaft; Feldtheorie; Bildungspolitik; Bildungsreform; Ungleichheit; Politische Steuerung; Markt; Bologna-Prozess; Hierarchie; Konferenzschrift; Netzwerk; Verwaltung; Bourdieu, Pierre
Abstract"Der analytische Fokus der in der deutschen Bildungsforschung aktuell einflussreichsten Governance- Perspektive fasst Steuerung als Management von Interdependenzen zwischen Akteuren in Regelsystemen. Dies geschieht im Rückgriff auf die Konzepte Markt, Hierarchie, Netzwerk und Gemeinschaft. Die Governance-Perspektive zeichnet sich dabei jedoch durch zwei zentrale Auslassungen aus: Erstens wird die relational-kulturelle Einbettung der heterogenen sozialen Akteure als bias politischer Steuerungsabsichten nicht ausreichend berücksichtigt. Zweitens interessiert sich Governance nur unzureichend für Aspekte strukturierter sozialer Ungleichheit und den daraus resultierenden Handlungsorientierungen. Es wird gezeigt, wo die soziologische Feldtheorie eine hilfreiche Ergänzung zum Standardprogramm der Governance-Forschung bietet. Mithilfe einer auf das Relationale gerichteten Forschungsperspektive können in bisherigen bildungs- und hochschulpolitischen Studien unterberücksichtigte und weniger manifeste soziale Ordnungsmuster in den Fokus gelangen, die mit den politischen Gestaltungsansprüchen interferieren. So offenbart eine relationalen Perspektive bspw. Konstellationseffekte, die auf symbolischer Machtausübung oder Distinktionsprozessen beruhen und darüber eigenlogische soziale Ordnungen herstellen. Die theoretischen Überlegungen werden in den folgenden Bereichen konkreter dargelegt: Anhand der Diskussion organisationaler Blockaden, institutioneller Diskriminierungen und politischen Steuerungsversagens im Schul- und Hochschulwesen wird gezeigt, wo der erweiterte Ansatz seine Stärken gegenüber dem Standardprogramm besitzt. Weiter wird die Anwendbarkeit exemplarisch am Begriff der Profession sowie an transnationalen politischen Entwicklungen wie dem Bologna- Prozess erörtert." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/3
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