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Autor/inHoffmann, Jeanette
Titel"Wenn man nicht darüber nachdenkt?"
Zur qualitativ-empirischen Erforschung literarischer Anschlusskommunikationen im Unterricht.
Paralleltitel: "If you don't think about it?" On the empirical qualitative exploration of interpreting literary texts in classroom discussions.
QuelleIn: Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung, (2012) 1, S. 61-82Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-3560; 2195-2671
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-158795
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Methodologie; Unterrichtsbeobachtung; Interaktionsanalyse; Kommunikation; Rezeption; Jugendliteratur; Schuljahr 09; Schüler; Unterrichtsgespräch; Unterrichtsforschung; Unterrichtsprozess; Deutsch als Fremdsprache; Deutschunterricht; Literaturanalyse; Roman; Textinterpretation; Zeitgeschichte; Interpretation; Pressler, Mirjam; Deutschland; Polen
AbstractWie lassen sich literarische Anschlusskommunikationen im Unterricht empirisch erforschen und welchen Einblick gewähren sie in die subjektiven Rezeptions- und die interaktiven Lernprozesse der SchülerInnen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der folgende Beitrag unter einer methodologischen Perspektive. Die Analysen sind Teil meiner interdisziplinär angelegten Dissertation Literarische Gespräche im interkulturellen Kontext, in der ich empirisch-qualitativ untersucht habe, wie Mirjam Presslers zeitgeschichtlicher Jugendroman Malka Mai von 14-17-jährigen SchülerInnen in drei Klassen in Warschau und Berlin subjektiv rezipiert und im Unterrichtsgespräch interaktiv angeeignet wird. In dem Roman wird die Geschichte einer Flucht einer polnisch-jüdischen Familie zur Zeit des Zweiten Weltkriegs aus den Perspektiven der Mutter und ihrer siebenjährigen Tochter erzählt. Ausgehend von den Sinnangeboten und Rezeptionsanforderungen des Textes rekonstruiert die Studie historische und anthropologische Lernpotentiale in literarischen Gesprächen. Der folgende Beitrag stellt das methodische Design der Studie vor und analysiert exemplarisch ein Unterrichtsgespräch aus dem deutschen schulischen Kontext, das das Zusammenspiel von subjektiver Rezeption und interaktiver Anschlusskommunikation in den Blick nimmt und somit einen Einblick in die komplexen Prozesse literarischer Interpretation eröffnet. (DIPF/Orig.).

How can classroom discussions about literature empirically be explored? What insight do they offer into the reading and learning processes of the students? The following contribution is based on these questions and takes a methodological view. These analyses are part of my interdisciplinary doctoral thesis Discussions about Literature in an Intercultural Context. In an empirical-qualitative way the study examines how Mirjam Pressler's historical youth novel Malka is individually perceived by pupils and how it is interactively acquired in classroom discussions. To this end, I carried out participant observations in German lessons in three classes in both Warsaw and Berlin and held focused interviews with 14 to 17-year-old pupils. The novel tells the story of a Polish Jewish family who escaped from Poland to Hungary in the autumn of 1943, and is told from the perspective of the mother and her seven-year-old daughter Malka. Given the novel's shades of meaning and the demands it places upon its readers, and on the basis of key incidents, the study reconstructs historical and anthropological learning potentials that were gained in literary discussions. The following contribution presents the study's methodological design and analyses an example of a classroom discussion in the German context that focuses on the interplay of individual reception and subsequent interactive communication, thus offering insight into the complex processes of literary interpretation. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/3
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