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Autor/inRuß, Uwe
InstitutionWissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung / Abteilung Ausbildung und Arbeitsmarkt
TitelBildung, Meritokratie und Ungleichheit.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Bildungsungleichheiten, Meritokratieglauben und der Verteilung der Einkommen in fortgeschrittenen Gesellschaften?
QuelleBerlin (2012), 52 S.
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ReiheWissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1. 2012-501
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterBildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Gesellschaft; Herrschaft; Soziale Ungleichheit; Einstellung (Psy); Soziale Einstellung; Schulleistung; Einkommensunterschied; Legitimation; Soziale Gerechtigkeit; Sozialpolitik; Verteilungsgerechtigkeit; Einkommen; Verfügbares Einkommen; Verteilungseffekt; Internationaler Vergleich; OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung); Australien; Deutschland; Frankreich; Großbritannien; Israel; Kanada; Neuseeland; Norwegen; Polen; Portugal; Schweden; Tschechische Republik; USA; Ungarn; Österreich
AbstractBei dem vorliegenden Text handelt es sich um eine überarbeitete Version meiner Magisterarbeit, die ich im Jahre 2011 am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) angefertigt und an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen eingereicht habe. Im Kern geht es um die Frage, welche Bedeutung Bildungsungleichheiten einerseits und das Ausmaß des Meritokratieglaubens andererseits für die Höhe der Einkommensungleichheit haben. Unter Verwendung von PISA-, OECD- und ISSP-Daten wird anhand eines internationalen Vergleichs entwickelter Länder gezeigt, dass zwar ein Zusammenhang zwischen Bildungsungleichheiten und der Ungleichheit der Markteinkommen besteht, diese jedoch nicht mit der Ungleichheit der verfügbaren Einkommen zusammenhängen. Genau umgekehrt verhält es sich mit dem Meritokratieglauben. Dieser korreliert zwar nicht mit der Höhe der Marktungleichheit, steht aber in starkem Zusammenhang mit der Ungleichheit der verfügbaren Einkommen. Im Hinblick auf die Diskussion um die Ablösung des versorgenden durch den vorbeugenden und investiven Sozialstaat heißt das, dass das sozialpolitische Ziel der Verringerung von Einkommensungleichheit durch den Abbau von Bildungsungleichheiten allein nicht erreicht werden kann. (Autorenreferat, IAB-Doku).

The text at hand is a revised version of my Magister thesis that I concluded at the Social Science Research Center Berlin (WZB) in 2011. The central question of this paper is twofold. On the one hand the significance of educational inequalities for the extent of income inequality is scrutinized. On the other hand I ask in a more critical vein, if also the belief in meritocratic principles has an impact on income inequality. Using data from PISA, OECD, and ISSP in an international comparison of developed countries, I can show that, indeed, there is a relationship between educational inequality and the inequality of market income. But this does not hold true for the inequality of disposable income. Rather, the unequal distribution of disposable income is dependent on the belief in the legitimacy of an education-based meritocracy. With regard to the discussion of a replacement of the classic welfare state by an investment welfare state, these findings suggest that the socio-political goal to reduce income inequalities cannot be achieved by the reduction of educational inequalities only. (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/3
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