Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Hohn, Uta |
|---|---|
| Titel | Strategischer Stadtumbau in Osaka im Zeichen der Urban Renaissance-Politik. |
| Quelle | In: Geographische Rundschau, 65 (2013) 3, S. 28-35 |
| Beigaben | Illustrationen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0016-7460 |
| Schlagwörter | Stadtentwicklung; Stadtplanung; Städtebau; Urbanisierung; Räumliche Gestaltung; Deregulierung; Großprojekt; Zentralisierung; Japan; Osaka; Tokio |
| Abstract | Die Autorin erörtert die Veränderungen der Städtebaupolitik in der drittgrößten Stadt Japans, Osaka im Rahmen des Konzeptes der Urban Renaissance (UR). Sie unterscheidet drei Phasen der UR: Deregulierungsphase zur Aktivierung des privaten Sektors (1983-2001), Phase der gesetzlichen Institutionalisierung der UR (2002-2011) sowie Fokussierung auf wenige zentrale Standorte in den Metropolen (2012-2017). Die Verfasserin illustriert die Umsetzung der UR in Osaka an den Beispielen der Leitprojekte Umekita (Umbau eines Bahnhofgeländes) und Cosmosquare (Gestaltung einer Waterfront). Sie Autorin zeigt auf, dass die wesentlichen Prozesse in der Stadtentwicklung, die durch die UR ausgelöst worden sind, eine funktionale Rezentralisierung sowie eine Reurbanisierung durch einen Bevölkerungsanstieg sind. Die UR-Politik eröffnet einige Risiken wie die Gefahr von Leerständen, Marginalisierung von Bevölkerungsgruppen und die Entstehung einer Investoren- und Expertenplanung, die dazu führen kann, "dass Stadtentwicklung einseitig unter dem Primat der Ökonomie erfolgt" (teilw. Original). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
| Update | 2013/3 |
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