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Autor/in | Bonin, Holger |
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Institution | Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit |
Titel | The potential economic benefits of education of migrants in the EU. EENEE analytical report prepared for the European Commission. Gefälligkeitsübersetzung: Der potenzielle wirtschaftliche Nutzen der Bildung von Migranten in der EU. EENEE Analysereport für die Europäische Kommission. |
Quelle | Bonn (2017), 65 S.
PDF als Volltext |
Reihe | IZA research report. 75; EENEE analytical report. 31 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Bildung; Bildungschance; Bildungsniveau; Bildungsertrag; Zweite Generation; Sprachförderung; Beschäftigungseffekt; Investition; Volkswirtschaftsbilanz; Wirtschaftsentwicklung; Öffentliche Einnahmen; Öffentlicher Haushalt; Arbeitslosenquote; Arbeitsmarktchance; Erwerbsbeteiligung; Qualifikationsstruktur; Europäische Union; Erste Generation; Belgien; Deutschland; Estland; Finnland; Frankreich; Griechenland; Großbritannien; Italien; Kroatien; Lettland; Litauen; Luxemburg; Malta; Polen; Portugal; Schweden; Slowakei; Slowenien; Spanien; Tschechische Republik; Ungarn; Zypern; Österreich |
Abstract | Das Ziel dieses Berichtes ist es, einen Überblick über die möglichen Bildungsrenditen von Migranten auf aggregierter Ebene zur Verfügung zu stellen. Dies umfasst den derzeitigen Stand der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung zu Bildungseffekten auf drei Gebieten: wirtschaftliche Produktion und Wachstum, Arbeitsmärkte, und öffentliche Haushaltsausgaben. Das gesamtheitliche Bild, das von der Migrationsökonomik gezeichnet wird, lässt sich wie folgt beschreiben. Erstens, in dem Maße wie das Humankapital der Migranten steigt und sich deren Produktivität erhöht, wird auch eine höhere Gesamtwirtschaftsleistung erzeugt. Zusätzlich können nachhaltige, positive Effekte durch qualifizierte Immigranten entstehen, welche Innovationen durch mehr Vielfalt, Unternehmertum oder internationale Investitionen und Handel fördern. Zweitens, haben sich als Hauptkonsequenz höherer Bildung von Personen mit Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt signifikant die Einstellungs- und Einkommensmöglichkeiten für die Migranten selbst verbessert, so die Forschung. Drittens, werden öffentliche Haushalte durch gegenwärtige und zukünftige Nettobeiträge der Personen mit Migrationshintergrund mit dem Bildungsstand stark profitieren, so vorhandene Studien. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch-quantitativ; empirisch; Metaanalyse; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2014. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2017/4 |