Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Niesyto, Horst |
---|---|
Titel | Eigenproduktionen mit Medien als Gegenstand medienpädagogischer Praxisforschung. |
Quelle | Aus: Sesink, Werner (Hrsg.); Kerres, Michael (Hrsg.); Moser, Heinz (Hrsg.): Medienpädagogik - Standortbestimmung einer erziehungswissenschaftlichen Disziplin. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 222-245
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | Jahrbuch Medienpädagogik. 6 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-15364-1; 978-3-531-15364-3 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90544-0_11 |
Schlagwörter | Forschung; Methodologie; Selbstdarstellung; Medien; Medienpädagogik; Internationaler Vergleich; Praxis |
Abstract | In der Medienpädagogik werden die Eigenproduktionen von Kindern und Jugendlichen kaum berücksichtigt, im Gegensatz zu Selbstzeugnissen wie Tagebücher. In den letzten Jahren haben sich die Medien, in denen Kinder und Jugendliche ihre Eigenproduktionen erstellen, geändert. Auch die Ausdrucksformen haben sich von verbalen hin zu nonverbalen verschoben. Mediale Eigenproduktionen haben meist einen dokumentarischen Charakter oder symbolische Selbstdarstellung in einem Medienmix. Eigenproduktionen sind Momentaufnahmen aus dem Leben der Kinder und Jugendlichen, ohne dass sie reguliert werden. Verschiedene internationale Projekte haben gezeigt, dass die sozialen Lebenssituationen die Inhalte am stärksten beeinflussen. Es werden Tipps für die Forschung mit Eigenproduktionen von und mit Kindern und Jugendlichen gegeben. Die rasante Entwicklung bei den Produktions- und Verbreitungsmöglichkeiten von Eigenproduktionen, birgt die Gefahr, dass sozial Benachteiligte noch mehr den Anschluss an die Gesellschaft verlieren. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2008/1 |